Rezension zu „A Judgement of Powers“ von Benedict Jacka
Wenn du dich schon einmal gefragt hast, wie es wäre, im Herzen einer magischen Verschwörung gefangen zu sein, während du versuchst, deine Rechnungen zu bezahlen und deinen Katzengefühlen gerecht zu werden, dann ist „A Judgement of Powers“ genau das Richtige für dich! Benedict Jacka zieht uns mit seinem dritten Band der Inheritance of Magic-Serie sofort in eine fesselnde Story, die dein Herz höher schlagen lässt und deinen Kopf zum Schwitzen bringt.
Handlung und Figuren
In „A Judgement of Powers“ wird Stephen Oakwood vor eine neue Herausforderung gestellt, die seine beschaulichen Ambitionen übersteigt. Kaum hat er es geschafft, seine Rechnungen zu begleichen und seinen verschollenen Vater zu finden, da tritt die mysteriöse Gruppe „The Winged“ auf den Plan und stellt seine Welt auf den Kopf. Während er sich als Bodyguard für den mächtigen Calhoun Ashford beweisen muss, dämmert ihm, dass seine Stärkungskraft keineswegs unerheblich ist, wenn es darum geht, sich gegen mächtige Feinde zur Wehr zu setzen.
Das Buch sprüht vor lebendigen Charakteren, die Jacka meisterhaft zum Leben erweckt. Stephen ist liebenswert und absolut nachvollziehbar. Seine Unsicherheiten, Ängste und die ständige Frage nach seiner Zugehörigkeit machen ihn zu einem Protagonisten, dem man gerne durch die Höhen und Tiefen der magischen Welt folgt. Vergeude nicht zu viel Zeit mit Fragestellungen – das Buch packt dich gleich von der ersten Seite an und lässt dich um die Ecken blicken, während du den Geheimnissen von Stephens Geschenk und der undurchsichtigen politischen Landschaft der magischen Welt nachjagst.
Schreibstil
Benedict Jackas Schreibstil ist angenehm und unkompliziert, fast so, als plaudere man mit einem Freund in einem Café über die neuesten Abenteuer des magischen London. Er versteht es, Spannung und Humor geschickt zu vermischen, was die Seiten nur so dahinfliegen lässt. Ich habe häufig laut gelacht oder leise vor mich hingeseufzt – ein klarer Beweis dafür, dass ich emotional investiert war!
Kritikpunkte
Natürlich gibt es immer Raum für Verbesserung. Zuweilen können die politischen Intrigen etwas schwer zu durchschauen sein. Einige Leser könnten sich wünschen, dass die verschiedenen Gruppierungen klarer strukturiert werden. Aber hey, vielleicht macht genau das den Reiz aus – man weiß ja nie, was als nächstes kommt!
Fazit
„A Judgement of Powers“ ist ein unterhaltsamer und packender Beitrag zur Urban Fantasy, der sowohl eingefleischte Fans als auch Neulinge willkommen heißt. Es bietet dir eine gelungene Kombination aus Spannung, Humor und einer Prise Magie – perfekt für einen langen Abend auf dem Sofa oder eine Reise. Ich gebe diesem herrlichen Stück Literatur 4 von 5 Sternen! Wenn du bereit bist, in eine Welt voller Geheimnisse einzutauchen, zögere nicht – das nächste Abenteuer steht schon vor der Tür!
