Motorradfahrer nach Flucht von Polizei gestellt
Oldenburg (ots) – Ein Motorradfahrer konnte am gestrigen Abend von der Polizei gestellt werden, nachdem er vor einer Kontrolle geflohen war. Der 34-jährige Fahrer war gegen 20:30 Uhr mit seiner Kawasaki im Bereich des Melkbrink unterwegs und fiel durch seine unsichere Fahrweise auf.
Flucht vor der Polizei
Als die Beamten ihn kontrollieren wollten, beschleunigte der Motorradfahrer und bog in die Wunderburgstraße ein. Trotz mehrmaliger Anhaltesignale reagierte der Fahrer nicht und fuhr mit hoher Geschwindigkeit in Richtung Pferdemarkt. Eine zweite Streifenbesatzung verfolgte den flüchtenden Fahrer bis in den Bereich des Hauptbahnhofes und der Maastrichter Straße, verlor jedoch den Sichtkontakt.
Festnahme im Nahbereich
Wenig später gelang es den Beamten jedoch, einen Fußgänger im Bereich der Straße Unterm Berg zu identifizieren, der der Beschreibung des flüchtigen Fahrers entsprach. Der 34-Jährige wurde daraufhin durch eine Streifenbesatzung vorläufig festgenommen. In unmittelbarem Nahbereich fanden die Beamten zudem das geflüchtete Motorrad.
Ermittlungen gegen den Fahrer
Aufgrund des Verdachts auf Beeinflussung durch Betäubungsmittel ordneten die Beamten eine Blutprobenentnahme an. Zudem leiteten sie ein Ermittlungsverfahren wegen der Durchführung eines nicht erlaubten Kraftfahrzeugrennens ein. Da der Fahrer keinen Führerschein besitzt, wird er auch wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis zur Verantwortung gezogen.
Die Polizei bittet mögliche Zeugen, die durch das Fahrverhalten des Motorradfahrers gefährdet oder behindert wurden, sich unter der Telefonnummer 0441 – 7904115 zu melden.
Foto von (Augustin-Foto) Jonas Augustin auf Unsplash
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