Hohe Sachschäden bei Verkehrsunfällen auf Autobahnen im Landkreis Oldenburg
Delmenhorst (ots) – Bei zwei Verkehrsunfällen auf den Autobahnen im Landkreis Oldenburg sind am 20. November 2024 jeweils hohe Sachschäden entstanden. Die Fahrer blieben unverletzt. An ihren Fahrzeugen waren keine Winterreifen angebracht.
Zusammenstoß bei Schneeregen
Gegen 19:00 Uhr war ein 56-jähriger Mann aus dem Kreis Paderborn mit einem SUV auf der Autobahn 29 in Richtung Wilhelmshaven unterwegs. Kurz hinter der Anschlussstelle Sandkrug verlor er bei Schneeregen mit nicht angepasster Geschwindigkeit die Kontrolle über das Fahrzeug. Er kam von der Autobahn ab und nach dem Überfahren eines Verkehrszeichens abseits der Fahrbahn zum Stillstand. An dem SUV entstanden Schäden in Höhe von ungefähr 25.000 Euro.
Ein weiterer Unfall auf der Autobahn 1
Eine gute Stunde später verlor ein 57-jähriger Mann aus dem Kreis Cloppenburg auf der Autobahn 1 im Bereich der Gemeinde Großenkneten die Kontrolle über sein Fahrzeug. Er war mit einem Elektrofahrzeug auf der Autobahn in Richtung Osnabrück unterwegs und wechselte zwischen der Anschlussstelle Wildeshausen-West und dem Dreieck Ahlhorn den Fahrstreifen. Auf der mit Schneematsch bedeckten Fahrbahn geriet er ins Schleudern, kollidierte mit der mittleren Schutzplanke und kam auf dem Seitenstreifen zum Stehen. Hier entstanden Schäden in Höhe von etwa 12.000 Euro.
Rechtliche Konsequenzen
Beide Männer müssen sich auf die Zahlung eines Bußgeldes und die Eintragung von Punkten im Fahreignungsregister einstellen. Die Polizei erinnert in diesem Zusammenhang noch einmal an die situative Winterreifenpflicht. Bei Glätte (bedingt durch Eis, Schnee, Schneematsch …) darf mit Kraftfahrzeugen nur am Verkehr teilgenommen werden, wenn zugelassene Reifen für winterliche Verhältnisse montiert sind.
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