ZOLL-H: Verdacht der illegalen Herstellung von Shishatabak
Bremen (ots) – Verdacht der illegalen Herstellung von Shishatabak
Sicherstellung von rd. 300 kg Wasserpfeifentabak
Möglicher Steuerschaden von mindestens 50.000 Euro aufgedeckt
Nach mehrmonatigen Ermittlungen im Auftrag der Staatsanwaltschaft Bremen durchsuchte das Zollfahndungsamt Hannover heute Morgen mehrere Wohn- und Geschäftsräume in Bremen und Ganderkesee.
Gegen den Beschuldigten besteht der Verdacht der Steuerhinterziehung. Ihm wird vorgeworfen, illegal Wasserpfeifentabak produziert und ohne Entrichtung von Steuern weiterverkauft zu haben.
Bei der Durchsuchung einer Lagerhalle in Bremen stellten die Einsatzkräfte eine illegale Produktion von Wasserpfeifentabak fest. Dort wurden neben rd. 300 kg gebrauchsfertigem Wasserpfeifentabak weitere zur Herstellung von Wasserpfeifentabak erforderliche Vorprodukte wie Pfeifentabak, Glycerin und Aromen sowie die zur Produktion erforderlichen Maschinen und Geräte sichergestellt.
In der Wohnung des Beschuldigten wurden weitere 42 kg Wasserpfeifentabak beschlagnahmt und zudem rund 15.000 Euro Bargeld zur Vermögensabschöpfung gesichert.
Bereits Anfang April 2024 konnten ca. 200 kg Pfeifentabak sichergestellt werden, die nach bisherigen Erkenntnissen für den Beschuldigten bestimmt waren. Auch hieraus sollte vermutlich Wasserpfeifentabak hergestellt werden, um diesen anschließend auf dem Schwarzmarkt zu verkaufen.
Insgesamt ist von einem möglichen Steuerschaden in Höhe von mindestens 50.000 Euro auszugehen.
Die Ermittlungen und Auswertungen der sichergestellten Asservate dauern an.
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