FW-LK Leer: Drei neue Führungskräfte in der Kreisfeuerwehr
LK Leer (ots) – Am vergangenen Dienstag fanden im Landkreis Leer richtungsweisende Wahlen für die Führung der Feuerwehr statt. In drei Wahlgängen wurden der stellvertretende Kreisbrandmeister, der Brandabschnittsleiter Süd und der stellvertretende Brandabschnittsleiter Nord neu gewählt. Die neu gewählten Ehrenbeamten sollen ihre Ämter zum 1. Januar 2025 antreten. Die endgültige Ernennung obliegt dem Kreistag, wobei die Zustimmung als Formsache gilt.
1. Wahl des stellvertretenden Kreisbrandmeisters
Zur Wahl des stellvertretenden Kreisbrandmeisters trat Marco Schmidt an, Mitglied der Ortsfeuerwehr Leer und dort stellvertretender Zugführer. Zudem ist er seit vielen Jahren Gruppenführer der Rüstwagengruppe im Landkreis Leer und Zugführer des dritten Zuges der Kreisbereitschaft. Von den 77 Wahlberechtigten nahmen 71 an der Abstimmung teil. Mit 59 Ja-Stimmen, 10 Nein-Stimmen und 2 Enthaltungen wurde Schmidt mit deutlicher Mehrheit gewählt.
2. Wahl des Brandabschnittsleiters Süd
Für das Amt des Brandabschnittsleiters Süd standen zwei erfahrene Feuerwehrkameraden zur Wahl: Bernd Haskamp, Ortsbrandmeister der Feuerwehr Westrhauderfehn, und Alwin Stamm, Kreisausbildungsleiter des Landkreises Leer und Mitglied der Feuerwehr Völlenerfehn. Die Orts- und Gemeindebrandmeister des Abschnitts Süd entschieden sich mit 38 zu 13 Stimmen für Haskamp, der somit die Position des Brandabschnittsleiters Süd übernehmen wird.
3. Wahl des stellvertretenden Brandabschnittsleiters Nord
Matthias Ihler von der Feuerwehr Jheringsfehn, der seit zehn Jahren als Ortsbrandmeister tätig ist und hauptberuflich eine Führungsrolle bei der Feuerwehr Emden innehat, kandidierte als einziger für das Amt des stellvertretenden Brandabschnittsleiters Nord. Ihler wurde mit 25 Ja-Stimmen, 3 Nein-Stimmen und 1 Enthaltung von den Wahlberechtigten des Abschnitts Nord bestätigt.
Die Kreisfeuerwehr Leer gratuliert allen gewählten Kameraden und bedankt sich für ihr Engagement und ihre Bereitschaft, zusätzliche Verantwortung zu übernehmen. Die neue Führungsstruktur soll ab dem 1. Januar 2025 die Einsatzbereitschaft und Zusammenarbeit der Feuerwehren weiter stärken.
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