Verpuffung auf ehemaligem Kasernengelände in Osterode
Osterode, Bergstraße – Dienstag, 17. September 2024, gegen 14:20 Uhr
Am Dienstag, den 17. September 2024, ereignete sich auf dem Gelände der ehemaligen Bundeswehrkaserne in der Bergstraße in Osterode eine Verpuffung, die drei Menschen schwer verletzte.
Rauchentwicklung führt zur Explosion
Ersten Informationen zufolge bemerkten Mitarbeiter eines Nebengebäudes auf dem Gelände eine Rauchentwicklung. In diesem Gebäude waren unter anderem Akkus zur Energiespeicherung gelagert. Bei der Überprüfung der Rauchentwicklung kam es schließlich zur Verpuffung.
Schwere Verletzungen und Evakuierung
Die drei betroffenen Personen erlitten zum Teil Verbrennungen und wurden umgehend in Spezialkliniken verbracht, wo sie derzeit behandelt werden. Anwohner in der unmittelbaren Nähe des Vorfalls mussten zeitweise evakuiert werden.
Ermittlungen der Polizei
Die Brandstelle wurde noch am Nachmittag von der Polizei beschlagnahmt. Brandermittler der Polizei Göttingen sowie Osterode begannen am darauffolgenden Vormittag mit der Begutachtung des Schadensortes und leiteten die polizeilichen Ermittlungen ein. Die Höhe des Sachschadens kann zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht beziffert werden.
Einsatzkräfte vor Ort
Bei dem Einsatz waren insgesamt mehr als 100 Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehren Lasfelde, Freiheit und Osterode im Einsatz, zudem unterstützten Rettungsdienste sowie das Technische Hilfswerk (THW). Drei Rettungshubschrauber waren ebenfalls vor Ort, um die verletzten Personen schnellstmöglich zu versorgen.
Foto von (Augustin-Foto) Jonas Augustin auf Unsplash
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