Skandal in Aurich: Polizei, Zoll und Stadt schließen illegales Spielautomaten-Casino und decken weitere Straftaten auf!

Behörden gehen gegen illegales Glücksspiel und Drogenhandel vor

Ein großer Schlag gegen illegalen Glücksspielautomaten und den Handel mit Betäubungsmitteln gelang den Behörden bei einer gemeinsamen Kontrollaktion in der Auricher Innenstadt. Die Polizei, der Zoll und die Stadt Aurich schlossen sich zusammen, um gegen diese kriminellen Machenschaften vorzugehen.

Nach Hinweisen auf den Betrieb illegaler Glücksspielautomaten und Verdachtsfällen von Drogenhandel durchsuchten die Einsatzkräfte auf Antrag der Staatsanwaltschaft Aurich eine vermeintliche Gaststätte in der Kirchdorfer Straße. Dort wurden sie fündig: Insgesamt neun illegal betriebene Geldspielgeräte und über 9.000 Euro in bar konnten beschlagnahmt werden. Doch damit nicht genug – auch in einer Wohnung fanden die Beamten Betäubungsmittel, die ebenfalls sichergestellt wurden.

Die Lokalität in der Kirchdorfer Straße wurde infolgedessen geschlossen, um weiteren illegalen Machenschaften einen Riegel vorzuschieben. Doch das war noch nicht das Ende der Kontrollaktion. Die Einsatzkräfte durchsuchten im weiteren Verlauf des Tages ein ehemaliges Hotel im Stadtgebiet, in dem sich mehrere illegal beschäftigte Arbeitskräfte aufhielten. Dabei wurden auch Verfahren wegen illegalen Aufenthalts in Deutschland und des Verdachts der Ausbeutung von Arbeitskräften eingeleitet.

Die behördenübergreifende Kontrollaktion war gegen 19 Uhr beendet, doch die Ermittlungen dauern weiter an. Die Polizeiinspektion Aurich/Wittmund bittet um weitere Hinweise und Rückfragen:

Polizeiinspektion Aurich/Wittmund
Pressestelle
Wiebke Baden
Telefon: 04941 606104
E-Mail: [email protected]

Die tätig gewordenen Behörden, darunter die Staatsanwaltschaft Aurich, die Polizeiinspektion Aurich/Wittmund, das Hauptzollamt Oldenburg und die Stadt Aurich, zeigten sich erfreut über den gelungenen Schlag gegen das organisierte Verbrechen. Illegales Glücksspiel und der Handel mit Betäubungsmitteln stellen eine große Gefahr für die Gesellschaft dar und müssen konsequent bekämpft werden.

Quelle: Polizeiinspektion Aurich/Wittmund, übermittelt durch news aktuell