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Polizei warnt vor betrügerischen Gartenarbeitern im Landkreis Uelzen

von Nordische Post
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Polizei ermittelt wegen Betrugsverdacht im Landkreis Uelzen

Landkreis Uelzen – Die Polizei ermittelt aufgrund von Betrugssachverhalten im Landkreis Uelzen. Reisende Gartenarbeiter bieten über Anzeigen in Zeitungen, Flyern oder im direkten Kontakt Arbeiten im Garten an und lassen sich im Voraus bezahlen.

Vorgangsweise der Täter

Zumeist erscheinen die Personen mit Fahrzeugen ohne Firmenlogo und auswärtigem Kennzeichen. Sie gehören nicht zu einem regionalen Unternehmen und geben lediglich ein mündliches Angebot ab. Nachdem die Arbeiten begonnen haben, wird die Auszahlung des fälligen Betrages gefordert. Auch für die Anschaffung von Arbeitsmitteln wird zumeist Bargeld entgegengenommen.

Dabei treten die Betrüger teilweise bedrohlich auf, wenn es um die finanziellen Angelegenheiten geht. Meist suchen sie sich gezielt Seniorinnen und Senioren heraus, um die Geschäfte mit Nachdruck umzusetzen. Sobald das Geld gezahlt wurde, werden die Arbeiten unvollständig oder teilweise gar nicht geleistet. Der Kontakt wird seitens der Betrüger abgebrochen.

Die Schadenssummen liegen bei zumeist mehreren Tausend Euro. Zuletzt wurden zwei entsprechende Sachverhalte in Bad Bodenteich und Bad Bevensen registriert. Hier wurden im Zeitraum von März bis April entsprechende Gartenarbeiten bei Seniorinnen und Senioren durchgeführt.

Polizeiwarnung

Die Polizei warnt vor dieser Betrugsmasche, die zumeist im Frühjahr auftaucht. Hinweise zu den meist reisenden Tätern nimmt die Uelzener Polizei unter 0581-930-0 entgegen.

Tipps der Polizei

  • Machen Sie keine Haustür/Gartenpfortengeschäfte.
  • Lassen Sie sich ein genaues schriftliches Angebot geben.
  • Holen Sie sich Vergleichsangebote ein.
  • Leisten Sie niemals Vorkasse vor Ort oder legen Geld für Materialien aus.
  • Notieren Sie sich die Personalien des Anbieters und des mitgeführten Kraftfahrzeugs.

Bei Auftreten entsprechender dubioser Gartenarbeiter wenden Sie sich gerne an die Polizei – im Notfall unter 110.

Foto von (Augustin-Foto) Jonas Augustin auf Unsplash

Original-Content: news aktuell

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