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Polizei Lüneburg verstärkt Kontrollen zur Fahrtüchtigkeit im Straßenverkehr

von Nordische Post
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Schwerpunktkontrollen zur Fahrtüchtigkeit in Lüneburg

Lüneburg (ots) – Am Mittwoch, den 13.11.2024, wurden im Stadtgebiet Lüneburg von rund einem Dutzend PolizeibeamtInnen Schwerpunktkontrollen durchgeführt. Der Fokus lag dabei besonders auf der Fahrtüchtigkeit der Verkehrsteilnehmenden. Hierbei kamen sowohl stationäre als auch mobile Verkehrskontrollen im Rahmen einer Fortbildung zum Einsatz.

Kontrollen im Bereich „Vor dem Neuen Tore“

Im Bereich der Straße „Vor dem Neuen Tore“ wurde ein 29 Jahre alter Skoda-Fahrer kontrolliert, der unter dem Einfluss von Medikamenten stand. Zusätzlich wurden bei weiteren Kontrollen zwei Fahrer ohne entsprechende Fahrerlaubnis festgestellt.

Zukünftige Kontrollen zur Unfallverhütung

Die Polizei Lüneburg wird in Zukunft weitere Kontrollen im Hinblick auf die Fahrtüchtigkeit durchführen. Ziel ist es, den Gefahren durch Beeinflussungen von Medikamenten, Drogen oder Alkohol entgegenzuwirken.

Hintergrund der Kontrollen

Im Rahmen der landesweiten „Fachstrategie Verkehr 2027“ liegt im Jahr 2024 das Thema Fahrtüchtigkeit im besonderen Fokus der polizeilichen Verkehrssicherheitsarbeit. Die Polizei Niedersachsen hat das Konzept „Feststellung und Steigerung der Fahrtüchtigkeit von Verkehrsteilnehmenden im öffentlichen Verkehrsraum“ (Abkürzung: FSVR) entwickelt und landesweit eingeführt.

Die Verkehrstüchtigkeit, insbesondere die Teilnahme unter dem Einfluss von Drogen und Alkohol, stellt eine der Hauptunfallursachen mit teils schweren Folgen dar. Es zeigt sich ein zunehmender Konsum von Cannabisprodukten und anderen Rauschmitteln unter Verkehrsteilnehmenden. Die Freigabe von Cannabis hat dabei die Problematik verstärkt, unter dem Einfluss solcher Substanzen am Straßenverkehr teilzunehmen, obwohl die Fahrtüchtigkeit oftmals nicht mehr gegeben ist.

Trotz einer kürzlich eingeführten Erhöhung des Grenzwertes von THC im Straßenverkehr sollen die Gefahren des Cannabis-Konsums vor Fahrtantritt nicht außer Acht gelassen werden. Um dem zu erwartenden Gefahrenpotential entgegenzuwirken, sind intensive Aufklärung und öffentliche Kontrollmaßnahmen unerlässlich.

Foto von (Augustin-Foto) Jonas Augustin auf Unsplash

Original-Content: news aktuell

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