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Polizei ermittelt nach Knallgeräuschen während Hochzeitsfeier in Göttingen

von Nordische Post
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POL-GÖ: Hochzeitsgesellschaft löst Polizeieinsatz aus

Göttingen / Hann. Münden – 21. September 2024

Am Freitagnachmittag, den 21. September 2024, wurden gegen 17:00 Uhr bei der Polizei Göttingen mehrere Knallgeräusche gemeldet. Anwohner im Süntelweg und in der Theodor-Heuss-Straße hatten die Geräusche wahrgenommen und umgehend die Behörden informiert. Die Ermittlungen zu diesem Vorfall dauern noch an.

Hochzeitsgesellschaft im Süntelweg

Ersten Informationen zufolge traf eine größere Hochzeitsgesellschaft aus dem Raum Göttingen im Süntelweg zusammen. Während der Feierlichkeiten berichteten Anwohner von den vermeintlichen Knallgeräuschen und alarmierten die Polizei. Bei Eintreffen der Funkstreifen im Süntelweg wurden etwa 80 festlich gekleidete Personen angetroffen, die eine freundliche und ausgelassene Stimmung zeigten.

Bei Befragungen gaben die Anwesenden an, keine der den Beschwerden zugrunde liegenden Knallgeräusche wahrgenommen zu haben, sondern lediglich Musik mit Trommeln gespielt worden sei. Die Situation wirkte zunächst unproblematisch.

Entdeckung der Schreckschusswaffe

Im Verlauf der Sachverhaltsaufklärung wurde unter einem geparkten Pkw in der Nähe der Einsatzstelle eine Schreckschusswaffe gefunden und sichergestellt. Die Polizei prüft zurzeit, ob ein Zusammenhang zwischen der Schreckschusswaffe und den gemeldeten Knallgeräuschen besteht.

Zweite Meldungen in der Theodor-Heuss-Straße

Bei den ersten Befragungen in der Theodor-Heuss-Straße erhärteten sich jedoch Hinweise, dass aus einem Pkw heraus möglicherweise Knallgeräusche mit einer Schreckschusswaffe abgegeben wurden. Dieser Pkw wurde später in Hann. Münden, in der Straße „Vor der Bahn“, entdeckt und kontrolliert. Auch hier wurde eine Schreckschusswaffe sowie passende Munition sichergestellt.

Weitere Meldungen zu Knallgeräuschen sind bei der Polizei bis zum aktuellen Zeitpunkt nicht eingegangen, und es bestand zu keinem Zeitpunkt eine Gefährdung unbeteiligter Dritter.

Die Polizei hat die Ermittlungen wegen Verstößen gegen das Waffengesetz aufgenommen.

Foto von (Augustin-Foto) Jonas Augustin auf Unsplash

Original-Content: news aktuell

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