Startseite Regio PostNiedersachsen Post Großer Feuerwehreinsatz in Hannover: Dachgeschossbrand in Stöcken zerstört Wohnung, glücklicherweise keine Verletzten

Großer Feuerwehreinsatz in Hannover: Dachgeschossbrand in Stöcken zerstört Wohnung, glücklicherweise keine Verletzten

von Nordische Post
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Zimmerbrand in Hannover-Stöcken: Mieterin durch Rauchwarnmelder geweckt

Hannover (ots) – Die Feuerwehr musste in der Nacht zu Mittwoch nach Stöcken ausrücken. Aus bisher ungeklärter Ursache brannte ein Zimmer im Dachgeschoss komplett aus. Der Brand breitete sich auf den Dachstuhl aus und drohte, auf das Nachbarhaus überzugreifen. Bei dem Brand wurde niemand verletzt.

Gegen 02.00 Uhr in der Nacht zu Mittwoch wurde die Mieterin einer Dachgeschosswohnung in der Straße An der Oberen Marsch, im Stadtteil Stöcken, durch einen piependen Rauchwarnmelder geweckt. Daraufhin wurde die Feuerwehr alarmiert, da Brandgeruch wahrnehmbar war.

Einsatzkräfte vor Ort

Beim Eintreffen der Einsatzkräfte der nahen Feuer- und Rettungswache 2 in Stöcken schlugen Flammen bereits aus einem Fenster im Dachgeschoss und drohten, auf den gesamten Dachstuhl und das Nachbarhaus überzugreifen. Daraufhin wurde ein weiterer Löschzug und die Ortsfeuerwehr Stöcken nachalarmiert.

Umgehend wurde die Brandbekämpfung mit mehreren Trupps und zwei Drehleitern durchgeführt. Die Bewohnenden des betreffenden Hauses und des Nachbarhauses hatten zum Zeitpunkt der Einsatzmaßnahmen ihre Wohnungen bereits verlassen und wurden von Polizeibeamten und Rettungsdienstkräften betreut. Anfänglichen Meldungen über verletzte Personen bewahrheiteten sich glücklicherweise nicht.

Folgen des Brandes

Der betreffende Bereich des fünfgeschossigen Mehrfamilienhauses wurde stromlos geschaltet und ist bis auf Weiteres nicht bewohnbar. Alle anderen Wohnungen wurden durch den Brand nicht in Mitleidenschaft gezogen. Die 22-jährige Mieterin kommt vorerst bei einer Freundin unter.

Deckenverkleidungen und Teile des Daches mussten umfangreich entfernt und geöffnet werden, um mögliche Glutnester aufzuspüren. Hierbei wurde eine Wärmebildkamera eingesetzt. Weiterhin hatte die Feuerwehr eine Drohne im Einsatz. Mittels der Drohne konnte die Dachfläche abgeflogen und kontrolliert werden.

Ermittlungen im Gange

Die Brandursache sowie die Schadenhöhe sind unklar. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Im Einsatz waren 45 Einsatzkräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst. Die Einsatzmaßnahmen dauerten bis ca. 04.30 Uhr.

Foto von (Augustin-Foto) Jonas Augustin auf Unsplash

Original-Content: news aktuell

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