Startseite Regio PostNiedersachsen Post Großeinsatz der Feuerwehren in Rotenburg: Rauchentwicklung im Schulgebäude nach technischem Defekt an Pelletheizung

Großeinsatz der Feuerwehren in Rotenburg: Rauchentwicklung im Schulgebäude nach technischem Defekt an Pelletheizung

von Nordische Post
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Rauchentwicklung im Pelletlager eines Schulgebäudes

Rotenburg (Wümme) – Am Montagvormittag wurden die Feuerwehren aus Rotenburg, Unterstedt, Waffensen, Hemsbünde und Hastedt zu einem Einsatz in die Gerberstraße alarmiert. Im Keller eines Schulgebäudes war eine unklare Rauchentwicklung gemeldet worden. Zusätzlich hatte die CO-Warnanlage der Pelletheizung ausgelöst.

Einsatzkräfte vor Ort

Nach dem Eintreffen an der Einsatzstelle begaben sich mehrere Trupps unter Atemschutz zur Erkundung in den Keller. Sie stellten eine Rauch- und Hitzeentwicklung fest, konnten jedoch kein offenes Feuer lokalisieren.

Schwelbrand im Pelletlager

Da ein Schwelbrand im Pelletlager nicht ausgeschlossen werden konnte, begannen die Einsatzkräfte, das Lager unter hohem körperlichen Einsatz von Hand auszuschaufeln, um die Pellets ins Freie zu bringen. Unterstützend wurde ein Saugwagen der Rotenburger Kläranlage angefordert, der nach seinem Eintreffen das Pelletlager langsam leerte. Der Einsatz des Saugwagens wurde von Atemschutztrupps unterstützt, die den Saugschlauch im Keller bedienten.

Ursache der Rauchentwicklung

Nachdem das Lager etwa zur Hälfte geleert war, wurde die Ursache für die Rauchentwicklung sichtbar: Ein technischer Defekt an der Übergangsstelle zwischen der Förderanlage und der Brennkammer hatte eine erhebliche Hitzeentwicklung ausgelöst.

Gefahr gebannt

Durch das Abschalten der Anlage und intensives Lüften des Kellers konnte die Gefahr schließlich beseitigt werden. Die Instandsetzung der Anlage liegt nun in der Verantwortung des Eigentümers.

Insgesamt waren zu Spitzenzeiten rund 70 Einsatzkräfte der Feuerwehr vor Ort. Zur Eigensicherung war der Rettungsdienst im Einsatz, der im Verlauf des Einsatzes durch die SEG Rettung Süd abgelöst wurde. Auch die Polizei war an der Einsatzstelle vertreten. Nicht mehr zum Einsatz kam die Feuerwehr Borchel, die noch mit Atemschutzgeräteträgern nachgefordert wurden.

WAhrnung für die Sicherheit

Der Einsatz konnte nach gut sieben Stunden beendet werden. Verletzt wurde niemand. Da sich der betroffene Kellerbereich in einem nicht dauerhaft genutzten Teil der Schule befindet, bestand zu keiner Zeit eine Gefahr für die Schülerinnen und Schüler sowie die Lehrkräfte.

Angaben zur Schadenhöhe und Schadenursache können von Seiten der Feuerwehr nicht gemacht werden.

Foto von (Augustin-Foto) Jonas Augustin auf Unsplash

Original-Content: news aktuell

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