Startseite Regio PostNiedersachsen Post Großbrand in Gartenlaube in Rotenburg: Feuerwehr verhindert Ausbreitung auf Nachbargebäude

Großbrand in Gartenlaube in Rotenburg: Feuerwehr verhindert Ausbreitung auf Nachbargebäude

von Nordische Post
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FW-ROW: Brand in Kleingartenkolonie – Gartenlaube komplett zerstört

Rotenburg (Wümme) – Am Abend des vergangenen Dienstags wurden die Einsatzkräfte der Feuerwehren aus Rotenburg und Waffensen zu einem Vegetationsbrand in der Bremer Straße alarmiert. Schnell stellte sich jedoch heraus, dass an der Einsatzstelle keine Vegetation, sondern eine Gartenlaube in Flammen stand.

Einsatzkräfte schnell vor Ort

Der Feuerschein und die Rauchsäule waren bereits vom Feuerwehrhaus aus sichtbar. Nach einer ersten Erkundung stellten die Einsatzkräfte fest, dass eine Laube im Vollbrand stand und eine angrenzende Laube in Gefahr war. Aufgrund dieser Situation wurden zwei weitere Tanklöschfahrzeuge aus Scheeßel und Bötersen nachalarmiert.

Schnelles Handeln der Feuerwehr

Dank des schnellen Handelns der Feuerwehr konnte das Feuer zügig unter Kontrolle gebracht und kurze Zeit später gelöscht werden. Allerdings nahmen die Nachlöscharbeiten viel Zeit in Anspruch. Aufgrund der dichten Bebauung konnten dennoch weitere Lauben gerettet werden. Auch die angrenzende Gartenlaube blieb zum großen Teil erhalten.

Verdacht auf asbesthaltige Materialien

Während der Nachlöscharbeiten kam der Verdacht auf, dass in der ausgebrannten Laube möglicherweise asbesthaltige Baumaterialien verwendet worden sein könnten. Aus diesem Grund mussten die eingesetzten Einsatzkleidungen und Materialien vorsorglich fachgerecht verpackt werden. Ein Fachberater des Gefahrgutzuges des Landkreises wurde zur weiteren Klärung hinzugezogen, wobei ein endgültiges Ergebnis nun durch ein Labor festgestellt werden muss.

Einsatzkräfte und Organisation

Die letzten Einsatzkräfte konnten gegen 03:00 Uhr am Mittwochmorgen die Einsatzstelle verlassen. Im Feuerwehrgerätehaus wurden die Fahrzeuge anschließend wieder einsatzbereit gemacht. Insgesamt waren 55 Einsatzkräfte mit elf Fahrzeugen aus vier Feuerwehren im Einsatz. Während des gesamten Einsatzverlaufs stand ein Rettungswagen zur Eigensicherung bereit.

Schadenhöhe und -ursache unklar

Nach aktueller Lage können seitens der Feuerwehr keine Angaben zur Schadenhöhe und zur Ursache des Brandes gemacht werden. Die Nachbereitung, einschließlich der Reinigung der Einsatzkleidung und Materialien, wird weiterhin Zeit in Anspruch nehmen.

Foto von (Augustin-Foto) Jonas Augustin auf Unsplash

Original-Content: news aktuell

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