BPOLD-H: Zwei Verhaftungen und 37 Strafanzeigen am Fahndungstag der Bundespolizeidirektion Hannover
Hannover / Bremen / Hamburg (ots) – Am 18. September 2024 führte die Bundespolizeidirektion Hannover einen Fahndungstag durch, der zu bedeutenden Ergebnissen führte. Bei dieser Aktion wurden zwei Haftbefehle vollstreckt und insgesamt 37 Strafanzeigen gefertigt.
Verhaftungen und Geldstrafe
Im Hauptbahnhof Bremen konnten die Beamten einen 27-jährigen Deutschen festnehmen. Dieser steht im Zusammenhang mit Ermittlungen zu einem besonders schweren Fall des Diebstahls und musste sich nun vor Gericht verantworten.
Im Bahnhof Hildesheim wurde zudem ein 23-jähriger Algerier festgestellt, der aufgrund einer rechtskräftigen Verurteilung durch das Amtsgericht Braunschweig zu einer Geldstrafe von 1500 Euro verpflichtet war. Durch eine Zahlung kann er die drohende ersatzweise Haftstrafe von 25 Tagen verhindern.
Umfangreiche Kontrollen
Der Fahndungstag erstreckte sich über die Bahnhöfe und Flughäfen in Niedersachsen, Hamburg und Bremen. Insgesamt wurden 449 Kontrollen durchgeführt, die die Grundlage für die 37 Strafanzeigen bildeten. Diese Anzeigen sind nun Gegenstand weiterer Ermittlungen.
Zufriedenheit über die Ergebnisse
Der Präsident der Bundespolizeidirektion Hannover, Michael Schuol, äußerte sich zufrieden über den Erfolg der Fahndungsaktion: “Durch unsere regelmäßigen Fahndungsaktionen kann der polizeiliche Druck aufrechterhalten und potentielle Täter abgeschreckt werden.”
Blick in die Zukunft
Die Bundespolizeibehörde in Hannover plant, auch in Zukunft weitere Fahndungstage durchzuführen. Ziel ist es, Gefahren für die Reisenden im Bahn- und Flugverkehr zu minimieren und straffällige Personen der Strafverfolgung zuzuführen.
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