POL-HI: Falsche Wasserwerker treiben ihr Unwesen in Hildesheim und Sarstedt
Hildesheim – Sarstedt – (jpm) Am 24. September 2024 kam es in Hildesheim und Sarstedt zu mehreren Vorfällen, bei denen unbekannte Täter als Wasserwerker auftraten. Die Polizei ermittelt und prüft mögliche Zusammenhänge zwischen den Taten.
Erster Vorfall in der Ehrlicherstraße
Ein Täter wurde als etwa 170 cm groß und mit kurzen dunklen Haaren beschrieben. Er trug einen bunten Pullover und eine schwarze Hose.
Zweiter Vorfall in der Quedlinburger Straße
Gegen 11:35 Uhr erschien ein weiterer Unbekannter in der Wohnung eines älteren Paares in der Quedlinburger Straße. Der Mann behauptete, aufgrund eines Wasserschadens in der Nachbarschaft die Wasserleitungen überprüfen zu müssen. Er betrat unaufgefordert die Wohnung, verließ sie jedoch wieder, als er nach einem Ausweis gefragt wurde. Im Treppenhaus befand sich ein weiterer Mann, bevor beide das Gebäude verließen.
Der Beschriebene soll etwa 25-30 Jahre alt und 185 cm groß sein, mit einer kräftigen Statur und braunen Augen. Seine Haare waren dunkel, seitlich kurz rasiert und hinten zu einem Zopf gebunden. Kleiderbeschreibung: schwarze Steppjacke, weißes T-Shirt, dunkle Hose und dunkle Schuhe. Der zweite Mann soll 30-40 Jahre alt sein, dunkle, lockige, kurze Haare haben und eine schwarze Jacke sowie ein weißes T-Shirt tragen.
Dritter Vorfall in der Nußbaumstraße, Sarstedt
Gegen 12:40 Uhr wurde in der Nußbaumstraße in Sarstedt eine ältere Bewohnerin angesprochen. Der Unbekannte gab vor, aufgrund eines Wasserschadens gekommen zu sein, und bat die Seniorin, das Wasser im Badezimmer aufzudrehen. Während sie dies tat, verließ der Mann das Bad und kehrte nicht zurück. Die Seniorin stellte später fest, dass Geld entwendet wurde.
Der Täter wird als etwa 30-40 Jahre alt, 180 cm groß, mit schwarzen kurzen Haaren und einem Drei-Tage-Bart beschrieben. Er hatte eine kräftige Statur und sprach Hochdeutsch.
Aufruf zur Zeugenmeldung
Die Polizei Hildesheim bittet um Mithilfe: Zeugen, die Informationen zu den unbekannten Tätern oder zu Fahrzeugen haben, die möglicherweise genutzt wurden, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 05121/939-115 zu melden.
Foto von (Augustin-Foto) Jonas Augustin auf Unsplash
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