Dringend Tatverdächtiger nach Autodiebstahl gefasst
Hildesheim (ots) – GIESEN
Ein 39-jähriger Mann wurde am Samstag, den 24. August 2024, in Untersuchungshaft genommen. Er steht im dringenden Verdacht, in der Nacht zum Freitag, den 23. August 2024, einen hochwertigen Audi in der Ortschaft Ahrbergen gestohlen zu haben. Nach dem Diebstahl lieferte sich der Täter eine Verfolgungsfahrt mit der Polizei, die in Sachsen-Anhalt endete.
Die Tat und die Flucht
Wie die bisherigen Ermittlungen zeigen, wurde der Audi S4 am 23. August 2024 um kurz nach drei Uhr morgens in der Hermannstraße in Ahrbergen entwendet. Gegen 03:45 Uhr fiel das Auto der Autobahnpolizei Braunschweig auf der A2 in Richtung Berlin auf. Zu diesem Zeitpunkt war den Beamten noch nicht bekannt, dass das Fahrzeug gestohlen war.
Der Fahrer des Audis ignorierte die Anhaltesignale der Polizei und versuchte, mit Geschwindigkeiten von bis zu 250 km/h zu entkommen. Die Verfolgungsfahrt erstreckte sich über etwa 35 Kilometer bis nach Sachsen-Anhalt, wo der Fahrer an der Anschlussstelle Marienborn von der Autobahn abfuhr.
Festnahme und Widerstand
Die Flucht des Fahrers endete in einer Sackgasse in der Ortschaft Hakenstedt im Landkreis Börde. Nachdem der Fahrer aus dem Fahrzeug sprang, setzte er seine Flucht zu Fuß fort, wurde jedoch schnell eingeholt und vorläufig festgenommen. Bei der Festnahme leistete er Widerstand.
Der 39-Jährige stammt aus einem osteuropäischen Land und hat keine Meldeadresse in Deutschland.
Ermittlungen gehen weiter
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Hildesheim erließ ein Ermittlungsrichter am Samstag, den 24. August 2024, Untersuchungshaft gegen den Tatverdächtigen. Die Ermittler prüfen zudem, ob der Diebstahl des Audis in Zusammenhang mit einem weiteren Vorfall steht. So wurde ebenfalls am 23. August 2024 in Hildesheim ein drei Jahre alter BMW 320i im Karl-Bodenstein-Weg entwendet.
Die Ermittlungen in beiden Fällen dauern an.
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