BPOL-HH: Bundespolizei am Hamburg Airport entdeckt verbotene Waffen im Gepäck
Hamburg (ots) – Am Freitagmorgen wurde die Bundespolizei am Hamburg Airport auf einen ungewöhnlichen Fall aufmerksam, der die Sicherheitsvorkehrungen am Flughafen erneut in den Fokus rückt. Gegen 05:00 Uhr bereitete sich ein 55-jähriger brasilianischer Staatsangehöriger auf seine Reise von Hamburg über Amsterdam nach São Paulo vor. Nach dem Check-in seines Reisegepäcks und dem Passieren der Luftsicherheitskontrolle begab er sich zu seinem Gate.
Kontrolle des Reisegepäcks führt zu Entdeckung
Während dessen unterzogen die Sicherheitskräfte das aufgegebene Gepäck des Fluggastes einer intensiven Kontrolle. Dabei wurden zwei verdächtige Gegenstände im Koffer entdeckt, was zu einer Fluggast-Gepäckzusammenführung führte. Der Reisende wurde daraufhin von den Sicherheitskräften ausgerufen.
Waffen im Koffer: Schlagring und Nunchaku
In Anwesenheit des Fluggastes wurde der Koffer schließlich von den Kräften der Bundespolizei geöffnet. Die Überprüfung brachte zwei verbotene Waffen zutage: ein goldfarbener Schlagring und ein Nunchaku, auch bekannt als Würgeholz. Beide Gegenstände sind gemäß dem Waffengesetz in Deutschland verboten.
Konsequenzen für den Reisenden
Die Bundespolizei stellte die gefundenen Waffen sicher und erteilte dem Mann eine Strafanzeige wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz. Bemerkenswert ist, dass sich der Reisende zu den Vorwürfen nicht äußern wollte. Dennoch konnte er seine Reise im Anschluss fortsetzen.
Dieser Vorfall zeigt einmal mehr die Bedeutung der Sicherheitskontrollen an Flughäfen und die Entschlossenheit der Bundespolizei, die Passagiere und die Luftfahrt allgemein zu schützen.
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