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Trickbetrug in Hamburg-Lokstedt und Hamburg-Bramfeld – Polizei sucht Zeugen

von Nordische Post
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Polizei warnt vor Trickbetrug in Hamburg-Lokstedt und Bramfeld

Hamburg (ots) – In Hamburg-Lokstedt und Bramfeld ereigneten sich am 29. Oktober 2025 zwei Trickbetrüge, die eine 76-Jährige und eine 91-Jährige zum Opfer hatten. Die Polizei sucht Zeuginnen und Zeugen des Vorfalls.

Tatablauf

Die Kriminalpolizei berichtet, dass ein vermeintlicher Bankmitarbeiter die Seniorinnen kontaktierte und ihnen mitteilte, dass ihr Vermögen in Gefahr sei. Es wurde außerdem behauptet, dass eine Unregelmäßigkeit auf deren Konto festgestellt wurde. Der Anrufer erklärte, dass bereits die Polizei informiert sei und ein Ermittler sich mit ihnen in Verbindung setzen werde.

Schilderung des Täters

Wenig später meldete sich ein angeblicher Polizeibeamter telefonisch und kündigte seinen Besuch an. Bei seinem Eintreffen zeigte der Mann einen vermeintlichen Dienstausweis vor und gelangte so in die Wohnungen der Seniorinnen. Dort fragte er gezielt nach Wertgegenständen, nahm unter einem Vorwand die Bankkarte mit PIN an sich und verließ die Wohnungen.

Folgen und Ermittlungsstand

Durch den Betrug kam es zu versuchten Geldabhebungen vom Konto einer der Frauen. Nach der Tat informierten beide Seniorinnen die Polizei. Trotz umfangreicher Fahndungsmaßnahmen konnte der mutmaßliche Betrüger nicht festgenommen werden. Dieser wird wie folgt beschrieben:

  • Höhe: circa 165 – 175 cm
  • Alter: etwa 30 bis 35 Jahre
  • Statur: schlank
  • Haare: dunkle, kurze Haare
  • Sprache: akzentfrei Deutsch
  • Bekleidung: schwarze Brille mit dicken Rändern, schwarze Jacke der Marke „Hugo Boss“, schwarze Hose

Die Ermittlungen leitet das Landeskriminalamt (LKA 43). Die Polizei bittet um Hinweise von Zeuginnen und Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben.

Hinweise zur Prävention

Die Polizei rät, bei verdächtigen Telefonanrufen und Besuchen stets Skepsis walten zu lassen. Bei Anrufen, die auf Notfälle oder Geldübergaben drängen, sollte das Gespräch beendet und eine eigene, bekannte Telefonnummer gewählt werden, um die Echtheit zu überprüfen. Zudem empfiehlt die Polizei, niemals fremde Personen ohne Identitätsprüfung in die Wohnung zu lassen.

Bildunterschrift: Foto von (Augustin-Foto) Jonas Augustin auf Unsplash

Original-Content: news aktuell

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