Fahndungs- und Präsenzmaßnahmen der Bundespolizei im Hamburger Hauptbahnhof
Hamburg (ots) – Am 07.09.2024 führte die Bundespolizeiinspektion Hamburg von 19:00 Uhr bis 02:00 Uhr einen Schwerpunkteinsatz zur Durchführung von Fahndungs- und Präsenzmaßnahmen im Hamburger Hauptbahnhof und im Bahnhof Reeperbahn durch.
Kontrollen und sichergestellte Gegenstände
Insgesamt überprüften rund 60 Einsatzkräfte 179 Personen. Bei diesen Kontrollen wurden folgende Gegenstände sichergestellt:
- fünf Messer
- ein Teleskopschlagstock
- zwei Reizstoffsprühgeräte
Zusätzlich verzeichnete die Bundespolizei zwei Verstöße gegen das Arzneimittelgesetz und stellte drei Fahndungstreffer fest.
Zusammenarbeit mit Verbundpartnern
Die Maßnahmen wurden in Kooperation mit den Verbundpartnern der “Allianz sicherer Hauptbahnhof” durchgeführt, was eine enge Zusammenarbeit mit der Polizei Hamburg und der DB Sicherheit beinhaltete.
Ziel der Maßnahmen
Körperverletzungsdelikte unter Einsatz von Waffen und anderen gefährlichen Werkzeugen, insbesondere Messern, sind ein entscheidendes Anliegen für die Polizei. Die Polizeiliche Lage im bundespolizeilichen Zuständigkeitsbereich weist auf eine steigende Gefahr hin, die sowohl Bahnbenutzer als auch die allgemeine Bevölkerung betrifft.
Die Bundespolizeiinspektion Hamburg führt daher in unregelmäßigen Abständen entsprechende Einsätze durch. Ziel dieser Kontrollen ist es, das Dunkelfeld des Mitführens gefährlicher Gegenstände zu erhellen und eine klare Botschaft zu senden: Waffen aller Art haben im Bahnverkehr nichts zu suchen!
Ausblick auf zukünftige Einsätze
Die Bundespolizei wird im bahnpolizeilichen Zuständigkeitsbereich weiterhin Maßnahmen zur Gewaltprävention durchführen, um die Sicherheit in den Bahnhöfen zu erhöhen und potenzielle Gefahren zu minimieren.
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