BPOL-HH: Bundespolizei am Hamburg Airport stellt verbotene Gegenstände sicher
Hamburg (ots) – Am Montag, den 30. Oktober, kam es am Hamburg Airport zu zwei sicherheitsrelevanten Vorfällen, die die Bundespolizei in Alarmbereitschaft versetzten.
Verdächtiges Gepäck bei Sicherheitskontrolle
Gegen 11:30 Uhr legte eine 21-jährige bulgarische Staatsangehörige ihre Handtasche bei der Sicherheitskontrolle in die Gepäckwanne. Die Luftsicherheitsassistenten entdeckten jedoch einen verdächtigen Gegenstand. Bei genauerer Überprüfung stellte die Bundespolizei ein verbotenes Pfefferspray fest. Da dieses nicht die erforderlichen Prüfzeichen aufwies und keine Kennzeichnung zur Tierabwehr hatte, wurde es sichergestellt. Die Reisende erhielt eine Strafanzeige wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz, konnte jedoch anschließend ihre Reise fortsetzen.
Stahlrute im Gepäck eines Reisenden entdeckt
Am Montagabend, gegen 19:00 Uhr, wurde ein 34-jähriger südafrikanischer Staatsangehöriger an der Sicherheitskontrolle aufgehalten. Auf dem Weg nach Dubai legte er seinen Rucksack in die Gepäckwanne. Die Luftsicherheitsassistenten fanden hierbei eine Stahlrute, ebenfalls ein verbotener Gegenstand nach dem Waffengesetz. Die Bundespolizei stellte die Rute sicher, und der Mann erhielt ebenfalls eine Strafanzeige. Zusätzlich musste er eine Sicherheitsleistung in Höhe von 200 Euro zahlen. Er rechtfertigte sich, dass er in einer gefährlichen Gegend lebe und die Rute zur Selbstverteidigung benötige. Auch er konnte nach der Kontrolle seine Reise fortsetzen.
Die Bundespolizei warnt: Das Mitführen verbotener Gegenstände kann ernsthafte Konsequenzen nach sich ziehen und wird konsequent verfolgt.
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