Zeugenaufruf nach schwerem Raub in Hamburg-Wandsbek
Hamburg (ots) – Am 12. März 2025, um 20:50 Uhr, kam es zu einem schweren Raub in Hamburg-Wandsbek, Wandsbeker Chaussee/Ritterstraße. Das Raubdezernat für die Region Wandsbek (LKA 144) hat die Ermittlungen übernommen und bittet um Hinweise aus der Bevölkerung.
Details der Tat
Nach derzeitigen Erkenntnissen betraten drei unbekannte Männer unter Einsatz von Pfefferspray und der Drohung mit einem Messer die Wohnung eines 33-Jährigen. Dabei wurde Bargeld raubt.
Der Wohnungsinhaber und sein 29-jähriger Besucher hörten laute Geräusche aus dem Treppenhaus. Als der Wohnungsinhaber die Wohnungstür öffnete, wurde er unvermittelt von den drei Männern geschlagen. Einer der Täter sprühte ihm Pfefferspray ins Gesicht, während ein weiterer mit einem Messer drohte.
Die Räuber flüchteten mit einer Tasche, in der sich ein niedriger viertstelliger Geldbetrag und Personaldokumente befanden, aus der Wohnung in unbekannte Richtung.
Täterbeschreibung
Die sofort eingeleitete Fahndung mit sechs Funkstreifenwagen führte nicht zur Festnahme der Tatverdächtigen. Der Geschädigte beschreibt die Täter wie folgt:
- Täter 1: männlich, ca. 175 cm groß, normale Statur, lange, nach hinten gegelte Haare, Vollbart, schwarz gekleidet, bewaffnet mit einem Messer.
- Täter 2: männlich, ca. 180-185 cm groß, vermutlich Marokkaner, schwarz gekleidet, maskiert mit einer Sturmhaube, trug als Kopfbedeckung ein Cap, bewaffnet mit einem Messer und Pfefferspray.
- Täter 3: männlich, ca. 180-185 cm groß, vermutlich Marokkaner, schwarz gekleidet, trug eine Sturmhaube, bewaffnet mit einem Messer.
Verletzungen und Hinweise
Der 33-Jährige wurde leicht verletzt; eine Behandlung im Rettungswagen wurde von ihm jedoch abgelehnt.
Hinweise bitte an das Landeskriminalamt unter der Rufnummer 040-4286-56789.
Foto von (Augustin-Foto) Jonas Augustin auf Unsplash
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