Kombination von Wissenschaft und Innovation für eine rauchfreie Welt
Hamburg (ots) – Das Konzept der Risikoreduzierung ist entscheidend für eine rauchfreie Zukunft. Dabei werden Raucher*innen, die sonst weiterhin brennbare Produkte verwenden würden, ermutigt, auf weniger risikoreiche Alternativen umzusteigen. Dr. Mark Forster, Principal Scientist bei Global Life Sciences BAT, präsentierte während der InterTabac Messe wichtige Erkenntnisse zu rauchlosen Tabak- und Nikotinprodukten.
Was versteht man unter Tobacco Harm Reduction (THR)?
Der Begriff Tobacco Harm Reduction (THR) bezieht sich auf die vollständige Umstellung erwachsener Raucher*innen auf rauchlose Produkte mit einem geringeren Risikoprofil. Diese Strategie hat das Potenzial, die Gesundheitsrisiken, die mit dem Rauchen von Zigaretten verbunden sind, signifikant zu reduzieren.
Erfolg und Voraussetzungen von THR
Die Erfolgsmessung von THR ist einfach: Je mehr Menschen auf weniger risikobehaftete Produkte umsteigen, desto größer ist die Risikoreduzierung. Eine hohe Verfügbarkeit solcher Produkte spielt eine entscheidende Rolle für den Erfolg dieser Initiative. Es existieren jedoch weitverbreitete Fehleinschätzungen über Nikotin und die Vorteile rauchloser Produkte. Wissenschaftliche Erkenntnisse zeigen, dass verantwortungsvoll hergestellte, rauchfreie Produkte ein günstigeres Risikoprofil aufweisen als Zigaretten.
Wissenschaftliche Bewertungen und Innovation
BAT nutzt einen von Experten begutachteten Bewertungsrahmen, um Emissionen, Exposition und Risiken der Produkte mit dem Rauchen von Zigaretten zu vergleichen. Dieses Vorgehen ermöglicht eine umfassende wissenschaftliche Erkenntnisgewinnung. Die Geschwindigkeit des Wandels in der Welt erfordert innovative Ansätze, um den unterschiedlichen Bedürfnissen der Konsument*innen gerecht zu werden. Angebote wie E-Zigaretten und Nikotinbeutel sind Beispiele für die Innovation, die in der Branche vorangetrieben wird.
Erfolgreiche Länder und deren Erkenntnisse
In Schweden zeigt sich, wie rauchfreie Produkte zu geringerem Rauchen führen können. Die Rauchquote liegt dort aktuell bei 5,6 Prozent, was zu einer niedrigen Lungenkrebssterblichkeit führt. Diese Zahlen demonstrieren, wie sich THR auf die öffentliche Gesundheit positiv auswirken kann.
Fazit: Zusammenarbeit für eine rauchfreie Zukunft
Die Kombination von wissenschaftlicher Forschung und Innovation ist der Schlüssel zu einer rauchfreien Zukunft. BAT appelliert an alle relevanten Interessengruppen, gemeinsam Lösungen zur Risikoreduzierung für Raucher*innen zu erarbeiten und somit das Wohlergehen vieler Menschen weltweit zu fördern. Die Umstellung auf rauchfreie Alternativen ist Lösungsansatz, der jetzt in die Tat umgesetzt werden muss.
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