Einsatz der Polizei Hamburg und der Bundespolizei am Bahnhof Holstenstraße
Hamburg (ots) – Am 21. September 2024, zwischen 13:30 Uhr und 20:30 Uhr, haben rund vierzig Einsatzkräfte der Polizei Hamburg und der Bundespolizeiinspektion Hamburg am Bahnhof Holstenstraße und dessen Umfeld verstärkt Personen überprüft.
Hintergrund des Einsatzes
Der Bahnhof Holstenstraße ist ein frequenter Ort im Hamburger S-Bahnnetz und im Fernverkehr der Deutschen Bahn, der täglich von zehntausenden Menschen genutzt wird. In unmittelbarer Nähe befinden sich mehrere soziale und karitative Hilfseinrichtungen, sowie eine Drogenambulanz, die von Menschen in prekären Lebenslagen aufgesucht werden.
Die Polizei arbeitet eng mit Gewerbetreibenden, Anwohnern und Hilfseinrichtungen zusammen, um die Folgen der Szenenaktivitäten zu minimieren und die Situation für alle Beteiligten zu verbessern.
Details zum Verbundeinsatz
Unter der Federführung des Polizeikommissariats 21 wurden insgesamt annähernd einhundert Personen überprüft. In diesem Rahmen erteilten die Einsatzkräfte 33 Platzverweisungen und Aufenthaltsverbote zur Gefahrenabwehr.
Besonderheiten im Einsatzverlauf
Eine besondere Situation spielte sich während der Streifenfahrt im Bereich des Bahnhofs Altona ab. Eine 35-jährige Frau warf unvermittelt eine Glasflasche gegen das Gruppenfahrzeug der Bereitschaftspolizei. Nach einer kurzen Flucht wurde sie von den Beamten angehalten, beleidigte diese jedoch und leistete Widerstand. Die Frau wurde vorläufig festgenommen und später wieder entlassen, da keine Haftgründe vorlagen. Ein entsprechendes Ermittlungsverfahren wurde eingeleitet.
Ein weiterer Vorfall ereignete sich, als zwei Männer (39 und 20 Jahre alt) am Bahnhof Altona in eine körperliche Auseinandersetzung gerieten. Der 39-Jährige griff einen Bundespolizisten an, während die Beamten versuchten zu schlichten. Der stark alkoholisierte Mann wurde ebenfalls vorläufig festgenommen, jedoch später wieder auf freien Fuß gesetzt.
Fazit
Die Polizei Hamburg wird auch zukünftig derartige Einsätze durchführen, um die öffentliche Sicherheit und Ordnung aufrechtzuerhalten.
Foto von (Augustin-Foto) Jonas Augustin auf Unsplash
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