Erneute Kontrollen des Waffenverbots im ÖPNV in Hamburg
Hamburg (ots) – Am 26.03.2025 von 10:00 Uhr bis 16:00 Uhr führten die Einsatzkräfte der Polizei Hamburg an den U-Bahnhöfen Wandsbek-Gartenstadt und Wandsbek-Markt Kontrollen des Waffenverbots im öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) durch.
Ziel der Kontrollen
Die fortgesetzten Überprüfungen hatten das Ziel, das Dunkelfeld des Mitführens gefährlicher Gegenstände aufzuhellen und die Bürgerinnen und Bürger hinsichtlich des Verbots von Waffen im Bahnverkehr zu sensibilisieren.
Ergebnisse der Kontrollen
Die etwa 30 Polizistinnen und Polizisten überprüften insgesamt 670 Personen. Dies führte zu folgenden Ergebnissen:
- 9 x Strafanzeigen (davon 4 x Verstoß WaffG, 5 x sonstige Straftaten)
- 8 x Ordnungswidrigkeitenanzeigen gem. WaffG
- 11 x Sicherstellungen (10 x Messer, 1 x Schlagring)
Im Rahmen der Personenkontrollen stellten die Beamten zudem eine Person mit einem Haftbefehl fest, verhafteten diese und überstellten sie an den Justizvollzug.
Unterstützung durch Hamburger Hochbahnwache
Die Maßnahmen der Polizei wurden durch die Hamburger Hochbahnwache als Verbundpartner unterstützt. Die rund 25 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter überprüften in diesem Zeitraum über 5.300 Fahrgäste im Rahmen ihrer Zuständigkeit.
Ausblick auf zukünftige Einsätze
Die Polizei Hamburg wird auch zukünftig entsprechende Einsätze durchführen, um Verstöße konsequent zu ahnden und die Bürgerinnen und Bürger weiter zu sensibilisieren.
Weitere Informationen
Nähere Informationen zu Waffenverbotszonen in Hamburg sind unter folgendem Link einsehbar:
Waffenverbotszonen Polizei Hamburg
Für einige S-Bahnhöfe und Bahnhöfe gilt zudem eine entsprechende Verfügung der Bundespolizei. Weitere Details hierzu finden Sie unter:
Foto von (Augustin-Foto) Jonas Augustin auf Unsplash
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