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Polizei Hamburg dokumentiert zahlreiche Verkehrsverstöße und beschlagnahmt Fahrzeug eines Rasers

von Nordische Post
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Bilanz eines Einsatztages: ProViDa-Streife dokumentiert zahlreiche Verkehrsverstöße

Hamburg (ots) – Am Abend des 22. August 2024 führte die Verkehrsdirektion Innenstadt/West (VD 2) mit ihrem ProViDa-Fahrzeug (Proof Video Data) eine intensive Kontrollaktion durch, die mehrere schwerwiegende Verkehrsverstöße ans Licht brachte. In drei Einsätzen wurden nicht nur Straf- und Bußgeldverfahren eingeleitet, sondern auch ein hochwertiges Fahrzeug sichergestellt.

Einsatz 1: Raserei auf dem Veddeler Damm

Die zivilen Beamten wurden auf der Prielstraße auf einen 20-jährigen Motorradfahrer aufmerksam, der mit seiner Yamaha eine Geschwindigkeit von 98 km/h in einer 60 km/h-Zone erreichte. Bei der Kontrolle stellte sich heraus, dass der Fahrer nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis für dieses Motorrad war. Dies führte zur Einleitung eines Strafverfahrens wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis sowie zu weiteren Maßnahmen gegen den Halter des Motorrades.

Einsatz 2: Überhöhter Geschwindigkeit auf der Autobahn

Am späteren Abend dokumentierte die ProViDa-Besatzung auf der BAB 7 im Stellingentunnel einen Taxi-Fahrer (Mercedes V-Klasse), der zunächst mit überhöhter Geschwindigkeit überholte. Im Verlauf der Kontrolle wurde eine Geschwindigkeit von 148 km/h festgestellt, gefolgt von einer extremen Beschleunigung auf 152 km/h.
Der 29-jährige Fahrer sieht nun einem Bußgeld von 2.800 Euro, sechs Punkten im Fahreignungsregister und einem Fahrverbot von drei Monaten entgegen.

Einsatz 3: Rasender Ferrari mit verdächtigem Fahrer

Wenige Minuten später wurde ein schwarzer Ferrari California auf der BAB 7 aufmerksam, der in den Elbtunnel mit einer Geschwindigkeit von 135 km/h einfuhr. Die ProViDa-Besatzung dokumentierte eine Spitzenbeschleunigung von 193 km/h während der Tunneldurchfahrt.
Die Kontrolle des 37-jährigen Fahrers ergab den Verdacht auf alkoholisierte Fahrt. Ein freiwilliger Alkotest zeigte einen Wert von 0,41 Promille. Dies führte zur Einleitung eines Strafverfahrens wegen Trunkenheit im Straßenverkehr und zur Anordnung einer Blutprobenentnahme. Zudem wurde der Ferrari als Tatmittel beschlagnahmt.

Die ProViDa-Streife setzte einen klaren Fokus auf Verkehrssicherheit und wird auch in Zukunft durch gezielte Kontrollen zur Verbesserung der Verkehrssituation in Hamburg beitragen.

Foto von (Augustin-Foto) Jonas Augustin auf Unsplash

Original-Content: news aktuell

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