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Neue NIS-2-Richtlinie fordert Unternehmen zur Stärkung ihrer Cybersicherheit auf

von Nordische Post
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NIS-2 umsetzen: So gelingt Compliance in der Cloud

Hamburg (ots) – Die NIS-2-Richtlinie stellt Unternehmen vor neue Herausforderungen im Bereich Cybersicherheit. Besonders Nutzer von Microsoft 365 stehen vor der Aufgabe, die Anforderungen der Richtlinie in ihre Arbeitsumgebung zu integrieren. Vito Lo Verde hat mit „Ab in die Cloud“ eine zentrale Anlaufstelle geschaffen, die Unternehmen dabei unterstützt, trotz der steigenden Cyberrisiken gut geschützt zu bleiben. Wie Unternehmen effizient NIS-2-Compliance erreichen können, erfahren Sie hier.

Was ist die NIS-2-Richtlinie?

Die NIS-2-Richtlinie wurde im Dezember 2022 verabschiedet und wird aktuell in nationales Recht überführt. Ziel ist es, ein einheitliches Sicherheitsniveau für Netzwerke und Informationssysteme in der EU zu schaffen. Betroffen sind Unternehmen, die kritische Dienstleistungen erbringen oder in der Lieferkette kritischer Sektoren tätig sind, darunter Energie, digitale Infrastruktur, Gesundheitswesen, Finanz- und Bankwesen, Verkehr, öffentliche Verwaltung und Lebensmittelhandel. Die Richtlinie weitet den Anwendungsbereich der ursprünglichen NIS-Richtlinie deutlich aus und gilt für mittlere und große Unternehmen mit mehr als 50 Mitarbeitern oder einem Jahresumsatz von über 10 Millionen Euro in den genannten Sektoren.

Warum ist die NIS-2-Richtlinie wichtig?

Die zunehmende Digitalisierung macht Unternehmen anfälliger für Cyberangriffe. Die NIS-2-Richtlinie ist ein Weckruf, Cybersicherheitsmaßnahmen zu verstärken und nicht nur als Compliance-Thema zu betrachten. Werden die Anforderungen ignoriert, drohen nicht nur Bußgelder von bis zu 10 Millionen Euro oder zwei Prozent des weltweiten Jahresumsatzes – je nachdem, welcher Betrag höher ist – sondern auch massive Betriebsstörungen und Reputationsverluste.

Herausforderungen bei der Umsetzung

Viele Unternehmen sehen sich bei der Umsetzung der Richtlinie großen Herausforderungen gegenüber. Die Komplexität der Anforderungen, gepaart mit Fachkräftemangel und Unsicherheiten, führt dazu, dass oft reaktiv statt proaktiv gehandelt wird. Zu den zentralen Vorgaben der NIS-2-Richtlinie gehören:

  • Risikobasierte Sicherheitsmaßnahmen: Unternehmen müssen eine detaillierte Risikoanalyse durchführen und darauf basierend Sicherheitsstrategien entwickeln.
  • Notfallpläne: Schnell umsetzbare Reaktionspläne zur Minimierung von Datenverlusten und Schäden.
  • Zugriffskontrollen und Multi-Faktor-Authentifizierung: Sicherstellung, dass nur autorisierte Personen auf kritische Systeme zugreifen können.
  • Meldepflichten: Sicherheitsvorfälle müssen innerhalb von 24 Stunden an die zuständigen Behörden gemeldet werden.

Wie „Ab in die Cloud“ Unternehmen unterstützt

Vito Lo Verde und sein Team bei „Ab in die Cloud“ begleiten Unternehmen sicher durch den digitalen Wandel und die Umsetzung der NIS-2-Richtlinie. Der Ansatz geht dabei weit über bloße Compliance hinaus. Das Leistungsspektrum umfasst:

  • Initiale Compliance-Analyse: Ermittlung des aktuellen Sicherheitsstands und Identifikation von Lücken.
  • Erstellung eines individuellen Maßnahmenplans: Klare Priorisierung und Struktur für die Umsetzung der NIS-2-Anforderungen.
  • Technische Lösungen: Integration von Monitoring-Tools, Incident-Response-Plänen und Cloud-Sicherheitsfunktionen wie Multi-Faktor-Authentifizierung und Zero-Trust-Strategien.
  • Schulung und Sensibilisierung: Mitarbeiterschulungen zur Erhöhung des Sicherheitsbewusstseins.
  • Unterstützung bei Zertifizierungen: Aufbau und Implementierung von Standards wie ISO 27001, um eine solide Grundlage für die NIS-2-Compliance zu schaffen.

Jetzt tätig werden!

Eigentlich sollte die nationale Umsetzung von NIS2 längst auf der Zielgeraden sein – doch stattdessen ist sie komplett gescheitert. Die ehemaligen Ampel-Parteien konnten sich nicht einigen. Das bedeutet: Das Gesetzgebungsverfahren muss in der nächsten Legislaturperiode von vorne beginnen. Eine schnelle Umsetzung? Fehlanzeige. Realistisch gesehen wird es noch einige Monate dauern, bis klare nationale Vorgaben in Kraft treten. Ein herber Rückschlag – aber kein Freifahrtschein für Untätigkeit!

Nur weil der regulatorische Rahmen auf sich warten lässt, heißt das nicht, dass Unternehmen das Thema aufschieben sollten. Die Cyberbedrohungen warten nicht auf Gesetzestexte. Wer jetzt nichts tut, riskiert nicht nur Compliance-Probleme in der Zukunft, sondern setzt seine eigene Resilienz aufs Spiel. Die richtige Strategie? Proaktives Handeln statt Abwarten. NIS2 ist nicht nur eine regulatorische Pflicht, sondern vor allem ein entscheidender Schritt für mehr Cybersicherheit. Wer „frühzeitig“ Maßnahmen umsetzt, ist nicht nur vorbereitet, sondern schützt sich unmittelbar vor realen Risiken. Jetzt ist es an der Zeit, sich intensiv mit den Anforderungen auseinanderzusetzen – unabhängig davon, wann das Gesetz offiziell kommt. Wer wartet, bis er muss, hat den Ernst der Lage nicht erkannt!

Fazit

„Sicherheit ist nicht nur eine Pflicht – sie ist eine Investition in die Zukunft jedes Unternehmens“, resümiert Vito Lo Verde. Unternehmen, die die NIS-2-Richtlinie aktiv umsetzen, profitieren langfristig von einer gestärkten IT-Sicherheitsstrategie, die sie nicht nur vor Bußgeldern, sondern auch vor Cyberangriffen schützt.

Über Vito Lo Verde

Vito Lo Verde ist Geschäftsführer von „Ab in die Cloud“ und Experte für die Umsetzung der NIS-2-Richtlinie. Sein Team unterstützt Unternehmen mit praxisnahen Lösungen rund um Microsoft 365, Zertifizierungen wie ISO 27001 und weitere Sicherheitsstandards. Mit seinen Strategien hilft er Organisationen, Compliance-Anforderungen zu erfüllen und ihre IT-Sicherheitsstrategie nachhaltig zu stärken – ohne den Fokus auf das Kerngeschäft zu verlieren.

Foto von Moritz Kindler auf Unsplash

Original-Content: news aktuell

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