Hans Georg Näder zu Björn Höcke: “Eine Witzfigur”
Hamburg (ots) – Der Eigentümer des Familienunternehmens Ottobock, Hans Georg Näder, äußert sich in einem aktuellen Interview vehement zur politischen Lage in Deutschland. Er ist überzeugt, dass viele Menschen nur aus Protest die AfD wählen. “Die Rechtsextremen profitieren davon, dass die Ampelregierung den Menschen zu wenig zuhört. Das macht mich wütend”, sagt der Unternehmer in der neuesten Ausgabe von ZEIT für Unternehmer, dem Wirtschaftsmagazin der ZEIT.
Kritik an der Ampelregierung und der FDP
Näder lässt seiner Frustration über die aktuelle Regierung freien Lauf. Er kritisiert die Unfähigkeit der Ampelkoalition, die Sorgen der Bürger ernst zu nehmen. Zudem übt der 63-Jährige auch scharfe Kritik an der FDP, deren Mitglied er ist. In dem Gespräch gibt er zu, dem FDP-Vorsitzenden Christian Lindner geschrieben zu haben, er solle die Koalition doch bitte sprengen. Lindner sei jedoch “beratungsresistent”.
Überlegungen zum parteipolitischen Rückzug
In Anbetracht des “Hin und Her” der Ampelregierung denkt Näder ernsthaft darüber nach, aus der FDP auszutreten. Er erwähnt, dass Julia Klöckner, die Bundesschatzmeisterin der CDU, bereits Interesse an einem Treffen gezeigt hat.
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