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Mann sucht Schlafplatz unter ICE und wird von Bundespolizei festgenommen

von Nordische Post
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Lebensgefährliches Verhalten im Hamburger Hauptbahnhof

Hamburg (ots) – Am 03.02.2025 gegen 22:28 Uhr wurde die Bundespolizeiinspektion Hamburg durch die Notfallleitstelle der Fernbahn Hamburg über eine betriebsfremde Person unter einem stehenden ICE auf Gleis 13 des Hamburger Hauptbahnhofes informiert.

Einsatzkräfte der Bundespolizei alarmiert

Umgehend wurde das entsprechende Gleis gesperrt und Einsatzkräfte der Bundespolizei erreichten den Einsatzort. Der 21-jährige französische Staatsangehörige reagierte erst nach mehrfacher Aufforderung unter dem Zug hervorzukommen und versuchte auf das gegenüberliegende Gleis zu flüchten, was durch die eingesetzten Kräfte verhindert werden konnte.

Müde und alkoholisiert

Zum Sachverhalt befragt, gab der 21-Jährige an, müde gewesen zu sein und einen Schlafplatz gesucht zu haben. Anschließend wurde der Mann zur weiteren Sachbearbeitung einem Bundespolizeirevier zugeführt. Dort ergab ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest einen Wert von 2,21 Promille.

Gewahrsamsfähigkeit und Ausnüchterung

Ein angeforderter Amtsarzt stellte die Gewahrsamsfähigkeit des Franzosen fest. Der Mann verblieb bis zu seiner Ausnüchterung im Polizeigewahrsam.

Keine betrieblichen Verzögerungen

Zu betrieblichen Verzögerungen kam es im Rahmen des Einsatzes nicht. Der 21-Jährige muss nun damit rechnen, die Kosten für den Polizeieinsatz und die Ingewahrsamnahme in Rechnung gestellt zu bekommen. Die genaue Höhe der Kosten wird derzeit noch ermittelt, es ist jedoch davon auszugehen, dass sie über 300 Euro liegen werden.

Warnung der Bundespolizei

Aus aktuellem Anlass warnt die Bundespolizei Hamburg erneut vor leichtsinnigem Verhalten auf Bahnanlagen: „Leider kommt es immer wieder zu Unfällen durch alkoholisierte Personen in Verbindung mit leichtsinnigem Verhalten auf Bahnanlagen. Oft gefährden Personen im Gleisbereich durch ihr leichtsinniges Verhalten nicht nur sich selbst, sondern auch Reisende und Helfer.“

Foto von (Augustin-Foto) Jonas Augustin auf Unsplash

Original-Content: news aktuell

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