Jeremy Renner spricht über sein Nahtoderlebnis mit Men’s Health
Hamburg (ots) – Schauspieler Jeremy Renner, bekannt aus mehreren Marvel-Filmen, hat in einem bewegenden Interview mit Men’s Health über sein traumatisches Erlebnis berichtet, als er im vergangenen Jahr beim Versuch, seinen Neffen vor einer führerlos fahrenden Pistenraupe zu retten, schwer verletzt wurde. Insgesamt 38 Knochen waren gebrochen, als die mehr als 6 Tonnen schwere Maschine über ihn rollte.
Ein Blick in die Nahtoderfahrung
In dem Interview erklärt Renner, wie er den Unfall wahrnahm: “Ich versuchte, irgendwie Luft einzusaugen, aber ich konnte nicht”, berichtet er. Für Augenzeugen wirkte es, als hätte er bereits aufgegeben. “Das habe ich definitiv in dieser Situation erlebt”, sagt er weiter. In seinen Worten schwingt eine tiefgehende Reflexion über das Leben und Sterben mit: “Es war Freude. Ein berauschender Frieden. Es gibt keine Zeit, keinen Ort und keinen Raum. Du bist mit allem auf einmal verbunden. Spürst all die Liebe, angefangen bei der Lehrerin in der dritten Klasse, in die du mal verliebt warst, bis hinein ins Hier und Jetzt.”
Der Weg zurück ins Leben
Der entscheidende Weg zurück zur Normalität war anfangs herausfordernd für den Hollywood-Star. Mit einem strengen Trainingsprogramm gelang es ihm jedoch, seine Kraft allmählich wieder aufzubauen. Renner konnte Anfang des Jahres mit den Dreharbeiten zur dritten Staffel seiner Serie Mayor of Kingstown (unter anderem auf Prime) beginnen. Trotz aller Schwierigkeiten und Schmerzen zieht er eine positive Bilanz: “Ich werde nie wieder einen schlechten Tag haben.” Diese bemerkenswerte Aussage verdeutlicht, wie tiefgreifend das Erlebnis sein Leben beeinflusst hat.
Das vollständige und aufschlussreiche Gespräch ist in der aktuellen Ausgabe 10/2024 von Men’s Health zu lesen, die ab heute im Handel sowie unter shop.motorpresse.de erhältlich ist, auch als ePaper.
Foto von Moritz Kindler auf Unsplash
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