Initiative siebteroktober.de: Machen statt Reden!
Hamburg (ots) – Anlässlich des Jahrestages des Terrorangriffs der Hamas auf Israel hat die Initiatorin der Kampagne siebteroktober.de, Dr. h.c. Sonja Lahnstein-Kandel, eine bedeutende Aktion ins Leben gerufen. In einem Brief an alle Abgeordneten des Deutschen Bundestags ruft sie diese dazu auf, ihre Reichweite und Bekanntheit zu nutzen, um die Erinnerung an den “schwersten Angriff auf jüdisches Leben seit der Schoa” wachzuhalten.
Ein Zeichen des Zusammenhalts
Lahnstein fordert die Parlamentarier auf, den bereitgestellten Clip der Initiative auf ihren Social-Media-Plattformen zu verbreiten. “Wir bitten Sie darum, zu zeigen, dass die in den vergangenen Monaten oft bemühte ‘Staatsräson’ nicht nur ein wohlklingendes Wort in Politiker-Reden ist, sondern zum aktiven Engagement verpflichtet”, betont sie. Die Aktion soll ein Zeichen setzen für ein friedliches Zusammenleben, geprägt von Respekt, Toleranz und Verständnis.
Geiseln und Antisemitismus
Der dringliche Appell hebt hervor, dass noch immer mehr als hundert Geiseln in der Hand von Terroristen sind und deren Familien Tag für Tag um ihr Leben bangen. Gleichzeitig wird eindringlich darauf hingewiesen, sich dem wieder aufflammenden Antisemitismus entschieden entgegenzustellen. Lahnstein beschreibt die aktuelle Situation mit den Worten: “‘Nie wieder’ ist zum ‘Wieder’ geworden: Wieder werden Juden angegriffen, beleidigt und verletzt, weil sie Juden sind.”
Hintergrund der Kampagne
Über die Kampagne siebteroktober.de sagt Lahnstein: “Wenn die Erinnerung verblasst, hat die Barbarei gesiegt!” Die Kampagne will an die Opfer des 7. Oktober 2023 erinnern und ein starkes Zeichen gegen Antisemitismus setzen. Sie wird von einem engagierten Initiativkreis unterstützt, der aus verschiedenen Bereichen der deutschen Zivilgesellschaft besteht.
Die Initiative stellt auf ihrer Website umfangreiches Material zur Verfügung, damit die Abgeordneten aktiv teilnehmen und die Botschaft verbreiten können. Die Website soll auch die Resonanz auf die Aktion dokumentieren.
Der aufrufende Initiativkreis wird durch die Vorsitzende der Stiftung “Jugend fordert! STEP 21” sowie durch den niedersächsischen Landtagsabgeordneten Ulf Thiele repräsentiert. Die Kampagne wird von verschiedenen Medien, darunter Print- und Online-Magazine, begleitet, um eine breite Wirkung zu erzielen.
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