Festnahme am Hamburg Airport: Fahrer ohne Fahrerlaubnis muss 600 Euro zahlen
Hamburg (ots) – Am Freitagmorgen, um 05:00 Uhr, kam es am Flughafen Hamburg zu einem bemerkenswerten Vorfall. Ein 35-jähriger deutscher Staatsangehöriger, der einen Flug nach Hurghada antreten wollte, fiel während der grenzpolizeilichen Ausreisekontrolle auf.
Fahndungsabfrage bringt Überraschung
Die Bundespolizei führte eine reguläre Kontrolle durch, bei der eine Fahndungsabfrage des Mannes durchgeführt wurde. Dabei stellte sich heraus, dass gegen ihn ein Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Hamburg vorlag. Dieser war seit März 2023 auf der Suche nach dem 35-Jährigen.
Rechtsfolgen wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis
Der Haftbefehl war wegen vorsätzlichen Fahrens ohne Fahrerlaubnis erlassen worden. Der Mann wurde aufgefordert, eine Geldstrafe von 600 Euro zu zahlen, die sich aus 20 Tagessätzen zu jeweils 30 Euro zusammensetzte. Alternativ hätte er 20 Tage Ersatzfreiheitsstrafe antreten müssen.
Ausreise nach Zahlung der Geldstrafe
Nach der Begleichung der geforderten 600 Euro konnte der Mann schließlich ordnungsgemäß nach Ägypten ausreisen.
Der Vorfall verdeutlicht die wichtige Arbeit der Bundespolizei im Bereich der Grenzkontrollen und der Verhaftung von Personen, die gegen das Gesetz verstoßen.
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