Feuerwehr Hamburg löscht Brand in Tiefgarage
Hamburg- Steilshoop, Gropiusring- Fehlingshöhe – In den frühen Morgenstunden des heutigen Sonntages, am 06.04.2025 um 02:03 Uhr, wurde die Rettungsleitstelle der Feuerwehr Hamburg über einen Brand in einer Tiefgarage informiert. Die Tiefgarage hat eine Größe von 150 x 60 m und steht in Verbindung mit einem Wohnkomplex, der aus mehreren Hochhäusern besteht.
Einsatzkräfte reagieren schnell
Aufgrund der ersten Meldungen wurde durch den Lagedienstführer der Feuerwehr Hamburg zunächst ein Feuer mit zwei Löschzügen alarmiert. Bei Eintreffen des ersten Führungsdienstes stellte sich die Situation aufgrund der komplexen örtlichen Gegebenheiten und der Brandintensität mit massiver Rauchentwicklung als kritisch dar. Zudem wurde eine mögliche hohe Anzahl an betroffenen Bewohnern vermutet, weshalb die Alarmierung auf Feuer mit vier Löschzügen und Großeinsatz Rettungsdienst erhöht wurde.
Effektive Brandbekämpfung
Durch eine parallel zum Löschangriff mit vier Strahlohren eingeleitete, zielgerichtete Entrauchung mittels Hochleistungslüfter konnte das Feuer schnell gelöscht werden. Die Einsatzkräfte verhinderten somit eine Brand- und Rauchausbreitung.
Untersuchung von Bewohnern
Drei Bewohner wurden mit Verdacht auf Rauchgasintoxikation durch einen Notarzt untersucht, jedoch war eine Beförderung in ein Krankenhaus nicht erforderlich.
Umfangreiche Nachlöscharbeiten
Nach der Brandbekämpfung fanden umfangreiche Nachlöscharbeiten und Belüftungsmaßnahmen statt. Zudem wurden angrenzende Treppenräume und Wohnungen auf eine mögliche Verrauchung überprüft.
Schäden in der Tiefgarage
Zum Zeitpunkt des Einsatzes befanden sich etwa zwanzig Fahrzeuge in der Garage, von denen fünf durch den Brand total zerstört wurden. Die starke Hitzeentwicklung führte zu Schäden und Abplatzungen im Bereich der Betondecke.
Übergabe der Einsatzstelle
Die Einsatzstelle wurde zur weiteren Brandursachenermittlung an die Polizei Hamburg übergeben. Insgesamt war die Feuerwehr Hamburg in der Spitze mit 100 Einsatzkräften der Berufs- und Freiwilligen Feuerwehr sowie dem Rettungsdienst für rund 5 Stunden im Einsatz.
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