Bundespolizei am Hamburg Airport: Festnahme wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis
Hamburg (ots) – Am Freitag wollte ein 34-jähriger deutscher Staatsangehöriger von Hamburg nach London Heathrow fliegen. Gegen 18 Uhr stellte er sich zur grenzpolizeilichen Ausreisekontrolle und wurde durch Kräfte der Bundespolizei überprüft.
Fahndungsabfrage ergibt Haftbefehl
Die Fahndungsabfrage ergab, dass der Mann seit November 2024 von der Staatsanwaltschaft Hamburg per Haftbefehl gesucht wurde. Der Tatvorwurf lautete: Fahren ohne Fahrerlaubnis.
Hohe Geldstrafe und Ersatzfreiheitsstrafe
Er hatte eine Geldstrafe von 20 Tagessätzen zu jeweils 150 Euro zu zahlen. Alternativ standen 20 Tage Ersatzfreiheitsstrafe im Haftbefehl. Darüber hinaus fielen 90 Euro Verfahrenskosten an. Insgesamt summierte sich die Forderung auf 3.090 Euro.
Freund hilft beim Zahlen
Der Mann konnte die geforderten 3.090 Euro selbst nicht komplett aufbringen, da er lediglich 290 Euro hatte. In seiner Not rief er einen Freund an, der sich auf den Weg zum Polizeikommissariat 16 in Hamburg machte und dort die fehlenden 2.800 Euro einzahlte.
Entlassung und verpasster Flug
Nach der Zahlung konnte der Festgenommene aus der polizeilichen Maßnahme entlassen werden. Seinen Flug nach London hat er jedoch verpasst.
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