Verdacht des Betäubungsmittelhandels in Hamburg-Rahlstedt
Hamburg (ots) – Am 25. Januar 2025, um 01:09 Uhr, kam es in der Sierksdorfer Straße in Hamburg-Rahlstedt zu einer Verkehrskontrolle durch Zivilfahnder des Polizeikommissariats 38 (PK 38). Dabei stellten die Beamten diverse Drogen sicher und nahmen einen mutmaßlichen Drogendealer vorläufig fest.
Details zur Verkehrskontrolle
Die Polizisten wurden auf einen Fahrer eines Seat Leon aufmerksam und überprüften den Mann im Rahmen der Kontrolle. Während dieser Überprüfung erhielten die Beamten den Verdacht, dass der Fahrer ohne Fahrerlaubnis unterwegs war und unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand. Als die Polizisten einen starken Marihuanageruch aus dem Fahrzeuginneren wahrnahmen, führten sie eine Durchsuchung durch.
Funde bei der Durchsuchung
Bei der Durchsuchung fanden die Beamten diverse Verkaufseinheiten unterschiedlicher Betäubungsmittel, darunter annähernd 50 Einheiten mit synthetischen Drogen, Kokain und Cannabisprodukten, sowie knapp 2.000 Euro Bargeld. Die aufgefundenen Beweismittel wurden sichergestellt.
Rechtliche Schritte
Neben dem Verdacht des Drogenhandels leiteten die Beamten Verfahren wegen des Verdachts des Fahrens ohne Fahrerlaubnis und des Fahrens unter Drogeneinfluss ein. Zudem ordneten sie eine Blutprobenentnahme an.
Der Kriminaldauerdienst (LKA 26) übernahm die ersten Ermittlungen, die nun durch das Drogendezernat (LKA 68) fortgeführt werden. Der Tatverdächtige, ein 31-jähriger Deutscher, wurde nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen dem Untersuchungsgefängnis zugeführt. Ein Haftrichter hatte am Samstag einen Haftbefehl erlassen.
Die Ermittlungen dauern an.
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