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Deutsche Wildtier Stiftung vergibt Forschungspreis für heimische Wildtiere mit 50.000 Euro Preisgeld

von Nordische Post
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Deutsche Wildtier Stiftung vergibt Forschungspreis für heimische Wildtiere

Hamburg (ots) – Forschung zu heimischen Wildtieren wird in Deutschland immer seltener. Dabei gibt es viele spannende Fragen und auch drängende Probleme, die gelöst werden müssen. Welche Auswirkungen hat der Klimawandel auf einzelne Arten? Wie reagieren Wildtiere auf menschengemachte Gefahren? Was passiert, wenn Lebensräume schrumpfen und der genetische Austausch leidet?

Diese und viele weitere Fragen bleiben oft unbeantwortet – weil andere Forschungsschwerpunkte gesetzt werden und es den Forscherinnen und Forschern an finanziellen Mitteln fehlt.

Forschungspreis unter dem Motto „Du forschst – wir fördern!“

Hier setzt die Deutsche Wildtier Stiftung an: Sie schreibt ihren 16. Forschungspreis aus. Das Preisgeld beträgt 50.000 Euro und wird in Form eines Stipendiums zur Sicherung des Lebensunterhalts und/oder als Sachkostenzuschuss vergeben. Bewerben können sich engagierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aller Disziplinen: von Genetik und Ökologie bis zu Ethik und Psychologie – solange sich das Forschungsthema mit heimischen Wildtieren beschäftigt.

Unter dem Begriff „Wildtiere“ fallen alle nicht-domestizierten Tierarten, die nicht in menschlicher Obhut leben – also alle frei lebenden Wirbellose und Wirbeltiere in Deutschland.

Bewerbungsfrist und Auswahlverfahren

Die Bewerbungsfrist endet am 31. Mai 2025. Ausschreibungsunterlagen und Förderrichtlinien sind abrufbar unter: https://bit.ly/3DiRb0Q. Über die Vergabe des Forschungspreises entscheidet eine unabhängige Jury renommierter Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler.

Förderung für nachhaltigen Wildtierschutz

Egal ob zur Nordsee oder zu den Alpen, zu Kegelrobbe oder Schneehase – Forschung schafft Wissen und hilft, Zusammenhänge besser zu verstehen. „Nur mit wissenschaftlich fundierten Erkenntnissen können Schutzmaßnahmen für bedrohte Tierarten effizient umgesetzt werden“, sagt Professor Dr. Klaus Hackländer, Wildtierbiologe und Vorstand der Deutschen Wildtier Stiftung.

Die Stiftung schützt heimische Wildtiere und ihre Lebensräume. Sie begeistert Menschen für die Natur und den Artenschutz, thematisiert Mensch-Wildtier-Konflikte und wirkt der Naturentfremdung in der Bevölkerung entgegen.

„Mit unserem Forschungspreis fördern wir nicht nur Nachwuchswissenschaftler, sondern machen ihre Arbeit auch sichtbar. Damit schaffen wir Aufmerksamkeit für Wildtiere und ihre Lebensweise und zeigen, wie spannend es ist, sich mit der heimischen Natur zu beschäftigen“, so Hackländer.

Eine kleine Übersicht über die bisherigen Preisträger – darunter ein Fledermausforscher, ein Spinnenexperte und eine Igelforscherin – finden Sie hier: https://bit.ly/3Zu0nVC

Foto von Moritz Kindler auf Unsplash

Original-Content: news aktuell

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