Bundesweite Kontrollen zur Bekämpfung des Schmuggels in Hamburg
Hamburg (ots) – Im Rahmen einer bundesweiten Kontrollaktion zur Bekämpfung des Schmuggels von Haschisch und Marihuana in LKWs waren Beschäftigte des Hauptzollamts Hamburg zusammen mit der Polizei Hamburg in der vergangenen Woche dreimal auf Hamburgs Straßen unterwegs. Pressesprecher Oliver Bachmann erläutert die Maßnahmen und deren Ergebnisse.
Umfangreiche Kontrollen mit modernster Technik
Die Kontrollen fanden unter Einbindung einer Containerprüfanlage, eines Röntgenmobils und Zollhunden statt. Insgesamt wurden während dieser Aktion 78 LKWs, drei Kleintransporter, 84 Personen und diverse Gepäckstücke überprüft. Die Fahrzeuge wurden aus dem fließenden Verkehr auf den Autobahnen BAB 1 und 7 den Kontrollstationen in der Nähe zugeführt.
Ergebnisse und Konsequenzen der Kontrollen
Neben der hohen Präsenzwirkung im Straßenverkehr erzielte die Aktion auch zählbare Ergebnisse. Diese reichten von Fahren unter Betäubungsmitteleinfluss über mangelnde Ladungssicherung, Untersagung der Weiterfahrten wegen technischer Mängel, abgelaufenem TÜV und fehlender Gefahrgutkennzeichnung bis hin zur verbotenen Einfuhr von Betäubungsmitteln und einer Waffe. Die entsprechenden Verfahren werden seitens des Zolls sowie der Polizei weitergeführt.
Fazit
Durch die umfassenden Kontrollen zeigt der Zoll in Hamburg Präsenz und geht konsequent gegen die illegalen Aktivitäten im Bereich des Schmuggels vor. Die Aktion unterstreicht die Wichtigkeit der Zusammenarbeit zwischen Zoll und Polizei in der Bekämpfung von Drogenkriminalität auf den Straßen Deutschlands.
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