Schwerpunkteinsatz zur Gewaltprävention im ÖPNV
Hamburg (ots) – Am 25.02.2025 führte die Bundespolizeiinspektion Hamburg gemeinsam mit der Landespolizei Hamburg in der Zeit von 14:00 Uhr bis 21:00 Uhr einen Schwerpunkteinsatz zur Gewaltprävention und Kontrolle des Waffenverbots im ÖPNV im und rund um den Hamburger Hauptbahnhof durch.
Ziele der Kontrollen
Die Kontrollen hatten das Ziel, einerseits das Dunkelfeld des Mitführens gefährlicher Gegenstände aufzuhellen und andererseits die klare Botschaft zu vermitteln, dass im Bahnverkehr Waffen jeglicher Art nichts zu suchen haben.
Durchgeführte Maßnahmen
Die Maßnahmen wurden zeitgleich mit den Verbundpartnern der DB Sicherheit und der Hochbahnwache durchgeführt. Über 60 Einsatzkräfte der Bundespolizei und der Polizei Hamburg konnten folgende Feststellungen erzielen:
- 599 Durchsuchungen
- 11 Strafanzeigen (3 x Verstoß BtmG, 5 x Verstoß AufenthG, 1 x Beleidigung, 2 x Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte)
- 18 Sicherstellungen (14 x Messer, 4 x Tierabwehrsprays)
- 5 Fahndungstreffer (Aufenthaltsermittlungen)
Zukünftige Einsätze
Die Bundespolizeiinspektion Hamburg und die Polizei Hamburg werden auch zukünftig wiederkehrend und unangekündigt entsprechende Einsätze durchführen, um Verstöße konsequent zu ahnden und die Bürgerinnen und Bürger weiter zu sensibilisieren.
Weitere Informationen sind auch unter folgenden Links einsehbar:
Waffen- und Messerverbot im ÖPNV und
AGV Bundespolizei.
Foto von (Augustin-Foto) Jonas Augustin auf Unsplash
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