Festnahme am Hamburg Airport: Urkundenfälschung kostet 7.200 Euro
Hamburg (ots) – Am Dienstagabend um 22:00 Uhr wurde ein 51-jähriger deutscher Staatsangehöriger am Flughafen Hamburg von Einsatzkräften der Bundespolizei kontrolliert. Der Mann war zuvor aus Rhodos angekommen und stand kurzzeitig im Fokus der Fahnder.
Fahndungsabfrage deckt Geldstrafe auf
Bei der routinemäßigen Fahndungsabfrage stellte sich heraus, dass der Gesuchte seit April 2023 von der Staatsanwaltschaft Berlin gesucht wurde. Wegen Urkundenfälschung war gegen ihn ein Haftbefehl erlassen worden, der eine Geldstrafe von 180 Tagessätzen zu je 40 Euro vorsah. Alternativ hätte er 180 Tage Ersatzfreiheitsstrafe absitzen müssen.
Freund springt ein und begleicht die Schulden
Der Mann war nicht in der Lage, die geforderten 7.200 Euro direkt zu begleichen. Er konnte lediglich 1.500 Euro aufbringen. In dieser Situation nahm er Kontakt zu einem Freund auf, der ihm aus der finanziellen Not half. Der Freund bezahlte die noch fehlenden 5.700 Euro in einer Polizeidienststelle in Nürnberg.
Entlassung aus polizeilicher Maßnahme
Nachdem die vollständige Zahlung erfolgt war, konnte der Festgenommene aus der polizeilichen Maßnahme entlassen werden. Diese schnelle Lösung des Vorfalls zeigt, wie wichtig Unterstützung im Freundeskreis sein kann.
Foto von (Augustin-Foto) Jonas Augustin auf Unsplash
Original-Content: news aktuell