Festnahme am Hamburg Airport: Kennzeichenmissbrauch kostet fast 1.000 Euro
Hamburg (ots) – Am Montag, den 16. Oktober 2023, wurde eine 31-jährige deutsche Staatsangehörige am Hamburg Airport von der Bundespolizei kontrolliert. Die Frau befand sich auf dem Weg von Hamburg nach Istanbul und stellte sich gegen 16:15 Uhr zur grenzpolizeilichen Ausreisekontrolle.
Haftbefehl wegen Kennzeichenmissbrauch
Während der Kontrolle ergab die Fahndungsabfrage, dass die Frau seit Mai 2024 von der Staatsanwaltschaft Oldenburg per Haftbefehl gesucht wurde. Der Haftbefehl war aufgrund von Kennzeichenmissbrauch in Tatmehrheit mit vorsätzlichem Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz ausgestellt worden.
Hohe Geldstrafe und Verfahrenskosten
Die Frau wurde über die Bedingungen des Haftbefehls informiert, die eine Geldstrafe von 30 Tagessätzen zu jeweils 30 Euro sowie Verfahrenskosten in Höhe von 81 Euro umfassten. Insgesamt musste sie 981 Euro zahlen. Alternativ hätte sie eine Ersatzfreiheitsstrafe von 30 Tagen absitzen müssen.
Entlassung nach Zahlung
Nachdem die geforderten 981 Euro bezahlt wurden, wurde die Frau aus der polizeilichen Maßnahme entlassen.
Die Bundespolizei am Hamburg Airport zeigt sich weiterhin entschlossen, gegen Straftaten dieser Art vorzugehen und die Sicherheitsvorkehrungen am Flughafen zu gewährleisten.
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