Mann stellt sich der Bundespolizei am Hamburger Hauptbahnhof
Hamburg (ots) – Ein polizeilich bekannter Mann (m. 23) erschien am 10.03.2025 gegen 14.00 Uhr auf der Gemeinsamen Sicherheitswache am Hamburger Hauptbahnhof und stellte sich dort der Bundespolizei. Er gab gegenüber den eingesetzten Polizeibeamten an, dass er seit längerem per Haftbefehl gesucht werde und jetzt gerne eine geforderte Geldstrafe einzahlen möchte, um eine Ersatzfreiheitstrafe abzuwenden.
Haftbefehl aufgrund von Erschleichung von Leistungen
Die Überprüfung der Personaldaten im Fahndungscomputer ergab tatsächlich einen Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Augsburg. Seit Mitte Juni 2023 wurde der rumänische Staatsangehörige mit einem Haftbefehl wegen des Erschleichens von Leistungen (Fahren in öffentlichen Verkehrsmitteln ohne Fahrschein) gesucht. Eine geforderte Geldstrafe in der Höhe von 486,00 Euro hatte der Gesuchte nicht gezahlt und war bislang „untergetaucht“.
Zahlung der Geldstrafe und Löschung der Fahndung
Der junge Mann zahlte die gesamte Geldstrafe vor Ort ein und konnte somit eine bevorstehende Ersatzfreiheitsstrafe von 40 Tagen abwenden. Bundespolizisten veranlassten daraufhin die Löschung der Fahndungsausschreibung und der 23-Jährige konnte die Polizeiwache ohne schlechtes Gewissen wieder verlassen.
„RC“
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