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bonprix setzt auf Nachhaltigkeit: Neue Strategie fördert verantwortungsvolle Mode bis 2031

von Nordische Post
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Transparenz im Fokus: bonprix setzt neue Nachhaltigkeitsziele bis 2031

Hamburg (ots) – Mit der Aktualisierung seiner Nachhaltigkeitsstrategie „positive choice“ unterstreicht bonprix den Anspruch, für seine Kund*innen in über 25 Ländern verantwortungsvollere Mode zu entwickeln und zu vertreiben. Das Unternehmen wird bis 2031 noch stärker bevorzugte* Materialien einsetzen, kreislauffähiges Produktdesign anwenden und klimafreundlichere Prozesse entlang der gesamten Wertschöpfungskette umsetzen. Ein besonderer Fokus liegt auf Transparenz: Bereits bis zum Geschäftsjahr 2027/28 sollen alle wesentlichen Produkte mit einem Digitalen Produktpass (DPP) ausgestattet und damit rückverfolgbar sein.

„Mit unserer aktualisierten Strategie ‚positive choice‘ gehen wir wichtige weitere Schritte in Richtung unserer Vision von einer Textilindustrie, die Ressourcen schont, auf Transparenz setzt und die Bedürfnisse der Kund*innen berücksichtigt. Dabei zählt jede positive Entscheidung“, sagt Carolin Klar, Managing Director Product, Sourcing & Corporate Responsibility bei bonprix.

Strategieupdate und Erfolge im Corporate Responsibility

Das Strategieupdate gilt mit dem neuen Geschäftsjahr 2025/26 ab 1. März 2025 und baut auf den bisherigen Erfolgen im Bereich Corporate Responsibility (CR) auf. So liegt der Anteil an bevorzugten Fasern in den Obermaterialien der Textilien heute bei 70 Prozent, während insbesondere rückverfolgbare Baumwolle und recycelte Materialien zunehmend in die Kollektionen integriert werden. Das Circular Design-Konzept hat bonprix in den vergangenen Jahren erfolgreich verprobt, beispielsweise in den eigenen Circular Collections. Im Frühling kommt bereits die fünfte kreislauffähige Kollektion in den Verkauf.

Klimabilanz und Digitale Produktpässe

Der Digitale Produktpass (DPP) ist ein zentrales neues Element der Strategie. Ab dem Geschäftsjahr 2027/28 soll dieser für die wesentlichen Produkte verfügbar sein und Informationen zu Materialherkunft und Umweltauswirkungen sowie Pflegehinweise enthalten. Die Datenerhebung und -aufbereitung fördern die Kreislauffähigkeit und Rückverfolgbarkeit der Produkte. bonprix startet mit Denim-Produkten, perspektivisch sollen weitere Sortimente folgen.

„Mit dem Digitalen Produktpass möchten wir unseren Kund*innen nicht nur den Weg ihrer Kleidung aufzeigen. Wir ermöglichen ihnen auch, die Herkunft und die Auswirkungen ihrer Kaufentscheidungen besser nachzuvollziehen“, erklärt Stefanie Sumfleth, Vice President Corporate Responsibility, Technical Product & Sourcing.

Fokus auf bevorzugte Materialien und kreislauffähiges Design

Das Unternehmen setzt weiterhin konsequent auf bevorzugte Materialien wie recycelte Fasern, biologisch angebaute Baumwolle und Zellulosefasern aus zertifizierten Quellen. Bis zum Ende des Geschäftsjahres 2027/28 sollen 70 Prozent der Hauptmaterialien*** aus diesen Quellen stammen, bis Ende 2031/32 sogar 100 Prozent. Gleichzeitig werden die Circular Design-Prinzipien für alle Kollektionen ausgebaut: Bis Ende 2031/32 sollen vier von fünf Produkten nach diesen zirkulären Design-Prinzipien gestaltet sein.

Klimaschutz und menschenrechtliche Verantwortung

bonprix verpflichtet sich, die absoluten Treibhausgas-Emissionen bis zum Ende des Geschäftsjahres 2031/32 im Vergleich zum Geschäftsjahr 2021/22 um 42 Prozent zu senken. Die menschenrechtliche Sorgfaltspflicht bleibt ein zentrales Anliegen. Über Audits und ein etabliertes Sozialprogramm überprüft das Unternehmen die Einhaltung verantwortungsvoller Arbeitsbedingungen.

Verantwortung für Produkte, Umwelt und Menschen

„Unsere weiterentwickelte Strategie ist mehr als nur ein Versprechen – sie ist unser Leitfaden für zukunftsfähige Mode“, fasst Carolin Klar zusammen. „Wir laden unsere Kund*innen, Partner*innen und die gesamte Branche ein, diesen Weg gemeinsam mit uns zu gehen. Denn nur zusammen können wir den notwendigen Wandel in der Modeindustrie vorantreiben.“

*Bevorzugte Fasern oder Materialien weisen im Vergleich zu konventionellen Fasern bzw. Materialien eine geringere Umweltbelastung auf und haben einen nachhaltigeren Produktionsprozess.

Foto von Moritz Kindler auf Unsplash

Original-Content: news aktuell

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