Startseite Regio PostHamburger Post Baukran stürzt in Hamburg-Farmsen-Berne um: Keine Verletzten, Häuser teils beschädigt

Baukran stürzt in Hamburg-Farmsen-Berne um: Keine Verletzten, Häuser teils beschädigt

von Nordische Post
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Baukran in Hamburg Farmsen-Berne umgestürzt

Hamburg (ots) – In der Eckerkoppel in Farmsen-Berne kam es am Mittwochnachmittag, den 28.08.2024, zu einem dramatischen Vorfall: Ein ca. 20 Meter hoher Baukran stürzte um und beschädigte zwei angrenzende Wohnhäuser sowie ein auf der Baustelle befindliches Gerüst.

Schäden an Wohnhäusern und Gerüst

Der Baukran fiel teilweise auf die Wohnhäuser und zog sowohl Dachflächen als auch Mauerwerk in Mitleidenschaft. Die Ausmaße des Schadens wurden sofort sichtbar, allerdings blieb zunächst unklar, ob Menschen verletzt wurden.

Erschreckende Einsatzlage

Die Rettungsleitstelle reagierte umgehend und alarmierte zusätzlich zu den Einheiten von Berufs- und Freiwilliger Feuerwehr auch einen Rettungswagen sowie eine Notärztin. Insgesamt wurden dreizehn Personen, die sich zum Zeitpunkt des Vorfalls vor Ort befanden, durch den Rettungsdienst gesichtet. Glücklicherweise gab es keine Verletzten.

Sichere Bergung des Baukrans

Zur Sicherung des Baukrans und des Gerüsts wurde die Spezialeinsatzgruppe Höhenrettung der Berufsfeuerwehr hinzugezogen. Um die Gefahr zu beheben, mussten einige Gerüstteile mithilfe hydraulischen Rettungsgeräts abgetrennt und zu Boden gebracht werden.

Expertise vor Ort

Ein Baufachberater des Technischen Hilfswerks (THW) und ein Baustatiker überprüften die Gebäudeschäden und erzielten Erkenntnisse über mögliche Folgebewegungen des Baukrans. Auf Basis dieser Einschätzung traf der Einsatzleiter die Entscheidung, Deckenteile in einem der Wohnhäuser provisorisch abzustützen. Dadurch wurden zwei Doppelhaushälften vorerst für die Bewohnerinnen und Bewohner gesperrt. Diese konnten jedoch bei Familien oder Freunden unterkommen.

Ursachenermittlung durch die Polizei

Die Ursachenermittlung des Unglücks hat die Polizei Hamburg übernommen. Die Feuerwehr Hamburg war gemeinsam mit dem Technischen Hilfswerk und dem Rettungsdienst im Einsatz und setzte circa 40 Einsatzkräfte bis in die Abendstunden ein.

Foto von (Augustin-Foto) Jonas Augustin auf Unsplash

Original-Content: news aktuell

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