Startseite Regio PostHamburger Post Axel Milberg verabschiedet sich nach 21 Jahren als Klaus Borowski – Abschied mit großem Geheimnis im neuen „Tatort“

Axel Milberg verabschiedet sich nach 21 Jahren als Klaus Borowski – Abschied mit großem Geheimnis im neuen „Tatort“

von Nordische Post
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Axel Milberg denkt über Rückkehr zum Kieler „Tatort“ nach

Hamburg (ots) – Klaus Borowski, verkörpert von Axel Milberg (68) seit 2003, zählt zu den eigenwilligsten Ermittlern im deutschen TV und hat sich Millionen Fans erobert. Nach 21 Jahren steht nun sein Abschied bevor. In „Borowski und das Haupt der Medusa“ (16.3., 20.15 Uhr, Das Erste) jagt er einen Mörder, den er seit seiner Jugend kennt. Die letzten 6,5 Minuten des Falls bleiben ein Geheimnis, das nur Milberg und einige Produktionsmitarbeiter kennen. Ob Borowski das Zeitliche segnet oder die große Liebe findet, wird erst am Abend der Ausstrahlung entschieden.

Geheime Wendungen und Ausstieg

In einem Interview mit HÖRZU äußerte Milberg, dass in den letzten, geheimen 6,5 Minuten „etwas ganz Krasses“ passiert. Er fügte hinzu: „Natürlich passiert am Ende etwas ganz Krasses! Aber ich wäre ein Spielverderber, würde ich mehr verraten.“

Auf die Frage nach dem Grund für seinen Ausstieg sagte Milberg: „21 Jahre sind eine lange Zeit in einem Menschenleben. […] Auf mich warten jetzt sehr coole andere Rollen. Ich will auch endlich mehr Zeit mit meiner Familie verbringen, und es gibt Projekte im Ausland.“ Nach dem letzten Drehtag in Kiel plane er, in Budapest für Disney+ zu drehen.

Ein möglicher Rückkehr als Verbrecher

Milberg schloss nicht aus, als Gaststar in einer anderen „Tatort“-Stadt zurückzukehren: „Warum nicht? Wenn Drehbuch und Rolle toll sind, nur nichts wiederholen. Vielleicht sogar in Kiel, wo ich viele Jahre Klaus Borowski gespielt habe, dorthin als Verbrecher zurückkehren.“

Reflexion über den „Tatort“

Über die „Tatort“-Reihe äußerte sich Milberg positiv: „Grundsätzlich finde ich, dass der ‚Tatort‘ auf einem sehr hohen Niveau ist.“ Er kritisierte jedoch den Tonfall einiger Kritiker im Feuilleton, die der Serie vorwerfen, immer nur „Schema F“ zu bedienen. Milberg stellte klar: „Der ‚Tatort‘ hat fast immer eine moderne Bildsprache, wagt viel Neues […] und ist insgesamt überraschend unkonventionell.

Kritik an TV-Krimis und Zukunft

Milberg äußerte auch seine Sorgen über die Fülle an TV-Krimis: „Ehrlich gesagt: es gibt zu viel davon! […] Das muss aufhören, es macht traurig. Warum gibt’s keine anderen Geschichten?“

Abschließend gab Milberg einen Ausblick auf das Ende einer anderen beliebten TV-Reihe: „2024 haben wir die neunte und letzte Geschichte über die Familie Bundschuh erzählt. Es war nochmal ein großer Spaß, aber jetzt ist es vorbei.“

Alle Zitate und Infos nur bei Nennung der Quelle HÖRZU frei.

Foto von Moritz Kindler auf Unsplash

Original-Content: news aktuell

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