Angriff auf Bundespolizisten am Bahnhof Harburg
Hamburg (ots) – Am 26.01.2025 gegen 22.20 Uhr kam es am Bahnhof Harburg zu einem Vorfall, bei dem ein Mann (m.33) in aggressiver Form Fahrgäste und eine Zugbegleiterin in einem Metronomzug pöbelte.
Bereitschaft der Bundespolizei
Der ukrainische Staatsangehörige konnte keinen Fahrschein vorweisen und weigerte sich, sich gegenüber der Zugbegleiterin auszuweisen. Daraufhin wurde eine Sreife der Bundespolizei angefordert.
Nachdem der Metronom im Bahnhof Harburg eingelaufen war, wurde der Aggressor durch die Bundespolizei im Zug festgestellt. Der Beschuldigte zeigte sofort erhebliche Widerstandshandlungen und bedrohte die eingesetzten Polizeibeamten.
Festnahme des Aggressors
Auf dem Bahnsteig trat der Beschuldigte auf die Bundespolizisten ein. Der polizeilich bekannte Mann wurde daraufhin kontrolliert zu Boden gebracht und gefesselt.
Unter weiteren Widerstandshandlungen wurde der Mann zum Bundespolizeirevier im Bahnhof verbracht. Bei der Durchsuchung seiner Bekleidung und Taschen wurden seine Ausweispapiere sowie ein Küchenmesser aufgefunden. Das Messer wurde sichergestellt.
Folgen der Tat
Ein angeforderter Arzt stellte die Gewahrsamsfähigkeit des ukrainischen Staatsangehörigen fest. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft wurde der Tatverdächtige, der ohne festen Wohnsitz in Deutschland ist, der U-Haftanstalt zur Haftprüfung zugeführt.
Gegen den Beschuldigten wurden entsprechende Strafverfahren (Verdacht auf Tätlichen Angriff und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, Körperverletzung, Bedrohung, Leistungserschleichung) eingeleitet. Die weiteren Ermittlungen werden vom Ermittlungsdienst der Bundespolizeiinspektion Hamburg geführt.
Foto von (Augustin-Foto) Jonas Augustin auf Unsplash
Original-Content: news aktuell