Startseite Regio PostHamburger Post Aggressive Randale im Fernverkehrszug: Bundespolizei greift ein und nimmt zwei Männer fest

Aggressive Randale im Fernverkehrszug: Bundespolizei greift ein und nimmt zwei Männer fest

von Nordische Post
0 Kommentare 6 Aufrufe

Angriff auf Bundespolizisten in Harburg

Hamburg (ots) – Am 24. Oktober 2024 kam es gegen 20:30 Uhr in einem Fernverkehrszug, der in Richtung Bahnhof Hamburg-Harburg fuhr, zu einem Vorfall, der die Bundespolizei auf den Plan rief.

Randalierende Fahrgäste

Bei der Ankunft des Zuges auf Gleis 2 im Bahnhof Harburg wurden mehrere Streifen der Bundespolizei eingesetzt. Zeugen, darunter auch Zugbegleiter, berichteten, dass die zwei männlichen Fahrgäste keine gültigen Fahrkarten vorzeigen konnten und sich aggressiv verhielten. Das Zugpersonal lehnte eine Weiterfahrt ab und schloss die Männer aus.

Widerstand bei der Festnahme

Auf dem Bahnsteig kam es dann zu einem Übergriff. Ein 21-jähriger deutscher Mann soll einen Bundespolizisten weggestoßen haben. Dieser wurde daraufhin unter erheblichem Widerstand zu Boden gebracht und gefesselt. Ein zweiter Mann, ebenfalls 21 Jahre alt und polnischer Staatsangehöriger, versuchte, die Festnahme aktiv zu behindern, wurde jedoch ebenfalls überwältigt.

Verletzungen und Beleidigungen

Während der Festnahme verletzte der polnische Tatverdächtige einen Bundespolizisten (Alter: 23 Jahre) im Gesicht, was zu sichtbaren, blutenden Kratzspuren führte. Zudem wurden die Bundespolizisten während des gesamten Einsatzes fortlaufend beleidigt und bedroht.

Alkoholisierung und Drogenbefund

Bei Atemalkoholkontrollen stellte die Bundespolizei beim deutschen Mann einen Wert von 0,49 Promille und beim Polen 0,80 Promille fest. Darüber hinaus war der Drogenschnelltest beim Polen positiv.

Erstversorgung und Ermittlungen

Eine angeforderte Rettungswagenbesatzung führte bei den Tatverdächtigen eine Erstversorgung in der Wache durch. Eine Mitnahme ins Krankenhaus war nicht erforderlich. Der verletzte Bundespolizist musste jedoch zur Begutachtung ins Krankenhaus, blieb aber danach dienstfähig.

Zukünftige Schritte

Ermittlungen ergaben, dass gegen den wohnsitzlosen Polen bereits drei weitere Ausschreibungen zur Aufenthaltsermittlung von verschiedenen Staatsanwaltschaften bestanden. In Absprache mit dem Landeskriminalamt der Landespolizei Hamburg wurde entschieden, dass der deutsche Staatsangehörige entlassen wird, während der polnische Staatsangehörige zur Untersuchungshaftanstalt zugeführt wird. Die weiteren Ermittlungen übernimmt der Ermittlungsdienst der Bundespolizeiinspektion Hamburg.

Foto von (Augustin-Foto) Jonas Augustin auf Unsplash

Original-Content: news aktuell

Das könnte Sie interessieren

Hinterlasse einen Kommentar

* By using this form you agree with the storage and handling of your data by this website.

Egal, ob es um lokale Ereignisse in Hannover, Braunschweig, Oldenburg oder anderen Städten geht, wir sind immer hautnah dabei und bringen Ihnen die spannendsten Geschichten näher.

©2024 Nordische Post, A Media Company – All Right Reserved.

Are you sure want to unlock this post?
Unlock left : 0
Are you sure want to cancel subscription?

Diese Website verwendet Cookies, um Ihr Erlebnis zu verbessern. Wir gehen davon aus, dass Sie damit einverstanden sind, aber Sie können sich auch dagegen entscheiden, wenn Sie es wünschen. Akzeptieren Mehr lesen

-
00:00
00:00
Update Required Flash plugin
-
00:00
00:00

Adblock Detected

Please support us by disabling your AdBlocker extension from your browsers for our website.