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Großbrand in Munderloh: Feuerwehr kämpft gegen Flammen auf Autoverwertungsbetrieb

von Nordische Post
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Update zum Großbrand in Hatten

Munderloh (ots) – Das Feuer auf dem Gelände eines Autoverwertungsbetriebs im Gewerbepark Munderloh (Gemeinde Hatten) brennt weiterhin. Es brennt in voller Ausdehnung und hat sich mittlerweile auf eine angrenzende Halle mit einer Werkstatt sowie ein weiteres Gebäude ausgebreitet. Ursache für die Ausweitung ist die anhaltend hohe Brandintensität – die Flammenentwicklung und Hitzeausstrahlung stellen die Einsatzkräfte vor große Herausforderungen.

Umfangreiche Löschmaßnahmen

Auf dem Areal brennen mehrere Hundert Fahrzeuge, zahlreiche Reifenstapel sowie verschiedene Metall- und Schrottteile. Die Kräfte der Feuerwehr setzen umfangreiche Löschmaßnahmen ein, um eine weitere Brandausbreitung zu verhindern. Dennoch gelingt es bislang nur mit erheblichem Aufwand, das Feuer unter Kontrolle zu halten.

Gefahrenmitteilung herausgegeben

Aufgrund der anhaltenden Rauchentwicklung und der Geruchsbelästigung wurde durch die Pressestelle der Kreisfeuerwehr Oldenburg eine Gefahrenmitteilung über das Modulare Warnsystem (MoWaS) herausgegeben. Die Warnung erfolgte in der Warnstufe 2, was eine amtliche Gefahrenmitteilung mit mittlerer Priorität darstellt. Sie wurde sowohl über Warn-Apps als auch über Cell Broadcast versendet.

Ziel der Warnung

Die nächtliche Warnung hatte das Ziel, auch schlafende Anwohnende zu erreichen – insbesondere, wenn Fenster und Türen offenstanden. Durch den Cell-Broadcast-Dienst wurde die Bevölkerung direkt auf ihren Mobilgeräten auf die Gefahr hingewiesen, um frühzeitig Schutzmaßnahmen ergreifen zu können.

Einsatzkräfte vor Ort

Derzeit sind über 230 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst, Polizei und weiteren Organisationen vor Ort. Die Lage bleibt dynamisch. Immer wieder kommt es zu Explosionen, verursacht durch Gasflaschen oder Reaktionen mit bestimmten Metalllegierungen.

Appell an die Bevölkerung

Die Bevölkerung wird weiterhin gebeten, den Bereich zu meiden, Fenster und Türen geschlossen zu halten und auf offizielle Warnmeldungen zu achten.

Foto von (Augustin-Foto) Jonas Augustin auf Unsplash

Original-Content: news aktuell

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