Einsatz der Bundespolizei anlässlich der Fußballbegegnung Werder Bremen gegen Borussia Dortmund
Bremen (ots) – Die Bundespolizeiinspektion Bremen, verstärkt durch Kräfte der Bundesbereitschaftspolizei, war am 31. August 2024 im Einsatz, um die An- und Abreisen der Fans zur Fußballbegegnung zwischen SV Werder Bremen und Borussia Dortmund zu unterstützen.
Hohe Zuschauerzahlen im Weserstadion
Rund 42.100 Zuschauer besuchten das ausverkaufte Weserstadion. In der Anreisephase nutzen etwa 7.000 Werder-Fans den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) über den Bremer Hauptbahnhof. Auch über 1.100 Dortmund-Fans erreichten den Bremer Hauptbahnhof mit Zügen des Regional- und Fernverkehrs.
Sicherheit während der Anreise
Während der Anreisephase wurden im bahnpolizeilichen Bereich keine besonderen Vorkommnisse gemeldet. Sowohl die Polizei Bremen als auch die Bundespolizei gewährleisteten die Sicherheit der Reisenden am Hauptbahnhof sowie auf dem Weg zum Stadion.
Vorfälle nach dem Spiel
Nach Spielende kam es jedoch zu einigen Vorfällen. Es wurden mehrere fantypisch begangene Straftaten verzeichnet, darunter Beleidigungen gegen Einsatzkräfte der Bundespolizei. Besonders gravierend war der tätliche Angriff eines 17-jährigen Dortmund-Fans, der beim Einstieg in den Zug einen Polizeibeamten mehrfach gegen den Helm schlug. Er muss sich wegen tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte verantworten.
Zusätzlich wurde bei der Kontrolle eines 26-jährigen Dortmund-Fans ein sogenannter Zahnschutz festgestellt. Ein weiterer Vorfall ereignete sich um 19:18 Uhr im Personentunnel des Hauptbahnhofs: Ein 54-jähriger Mann belästigte eine 24-Jährige, indem er sie mit der flachen Hand auf das Gesäß schlug.
Geordnete Abreisephase
Die Abreisephase verlief schließlich ohne nennenswerte Vorkommnisse im Zuständigkeitsbereich der Bundespolizei Bremen. Die gemeinsamen Maßnahmen zur Gewährleistung der Sicherheit zeigten somit insgesamt Wirkung.
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