Bundespolizei in Bremerhaven im Einsatz
Bremerhaven – Am frühen Sonntagabend, dem 24. November 2024, kam es auf der Zugstrecke von Bremen nach Bremerhaven zu einem Vorfall, der die Bundespolizei in Aktion versetzte. Während der Fahrt bemerkte ein 20-Jähriger, dass eine Pistole aus einer seiner Jackentaschen fiel und zu Boden landete – direkt vor den Füßen eines mitreisenden Polizisten.
Der Polizist nahm die Waffe in Augenschein und stellte fest, dass es sich nicht um eine echte Schusswaffe handelte. Stattdessen war es ein getarntes Reizstoffsprühgerät.
Die Bundespolizei wurde umgehend informiert und erwartete den Mann am Bremerhavener Hauptbahnhof. Dort konnten die Beamten nicht nur die Identität des Ukrainers feststellen, sondern auch, dass das Reizstoffsprühgerät nicht über die erforderliche Kennzeichnung (Prüfzeichen) verfügte.
Die Pistole wurde beschlagnahmt, und der in Bremerhaven wohnhafte Mann sieht sich nun einem Ermittlungsverfahren wegen des Besitzes einer verbotenen Waffe sowie wegen des Führens einer Anscheinswaffe gegenüber.
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