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Gewalttat im ICE: Mann verletzt Bahnmitarbeiter bei Fahrausweiskontrolle

von Nordische Post
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Fahrausweiskontrolle eskaliert – Bundespolizei ermittelt

Bremen (ots) – Ein Vorfall im ICE 517 von Hamburg Hauptbahnhof nach Bremen Hauptbahnhof hat am Sonntagmorgen, dem 06. April 2025, für Aufregung gesorgt. Gegen 08:22 Uhr wurde der Zug kurz vor dem Bahnhof Scheeßel gestoppt, nachdem ein 29-jähriger Mann zwei Mitarbeiter der DB AG verletzt hatte.

Vorfall im Bordbistro

Nach ersten Erkenntnissen der Bremer Bundespolizei hielt sich der Mann im Bordbistro des Zuges auf, als er vom Zugbegleiter während der Fahrausweiskontrolle angesprochen wurde. Da er keinen Fahrausweis vorweisen konnte, ignorierte er die Aufforderung, den Zug beim nächsten Halt zu verlassen.

Gewalttätiger Übergriff

Als er erneut vom Zugbegleiter angesprochen wurde, schlug er diesen mit der Faust gegen den Kopf. Im weiteren Verlauf griff der Mann zu einem mitgeführten Messer, hielt es in seiner Faust mit dem Messergriff nach oben und schlug mehrfach auf den Zugbegleiter ein. Ein Reisender sowie ein weiterer Mitarbeiter der DB AG kamen zur Hilfe.

Verletzungen und Festnahme

In dem daraus resultierenden Gerangel zog sich der zweite Bahnmitarbeiter eine Verletzung am Finger zu. Der Zug konnte schließlich kurz vor der Einfahrt in den Bahnhof Scheeßel gestoppt werden, wo der Täter widerstandslos von Beamten der Landespolizei Rotenburg/Wümme festgenommen wurde. Er hatte sich in einem Zwischenraum zwischen zwei Zugwaggons aufgehalten.

Die beiden Bahnmitarbeiter erlitten leichte Verletzungen (Kopfverletzung und Fingerverletzung) und wurden mit einem Rettungswagen zur Behandlung in eine nahegelegene Klinik gebracht. Aufgrund des fehlenden Zugpersonals konnte der ICE seine Fahrt nicht fortsetzen, und die etwa 300 Reisenden mussten am Bahnhof Scheeßel aussteigen.

Ermittlungen der Bundespolizei

Gegen den 29-Jährigen hat die Bundespolizei ein Ermittlungsverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung, Bedrohung und Erschleichens von Leistungen eingeleitet. Die Ermittlungen dauern an.

Foto von (Augustin-Foto) Jonas Augustin auf Unsplash

Original-Content: news aktuell

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