Startseite Regio PostBremer Post Explosionen an Heiligabend in Bremen: Polizei warnt vor selbstgebauten Sprengstoffen

Explosionen an Heiligabend in Bremen: Polizei warnt vor selbstgebauten Sprengstoffen

von Nordische Post
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Polizei Bremen warnt nach Sprengstoffvorfällen an Heiligabend

Bremen (ots) – Am Heiligabend kam es im Bremer Süden zu zwei Vorfällen, bei denen Unbekannte mit Sprengstoff erheblichen Sachschaden verursachten. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und warnt eindringlich vor dem Umgang mit selbstgebauten Sprengsätzen.

Explosion eines Zigarettenautomaten

In den frühen Morgenstunden wurden die Anwohner der Kattenturmer Heerstraße durch eine heftige Explosion geweckt. Zwei bislang unbekannte Männer hatten einen Zigarettenautomaten zur Explosion gebracht, der durch die Detonation vollständig zerstört wurde. Zigarettenschachteln, Kleingeld und Teile des Automaten waren auf der Straße verstreut. Das Duo schnappte sich Teile der Beute und flüchtete. Die Explosion beschädigte zudem zwei in der Nähe geparkte Fahrzeuge, wodurch ein Sachschaden in Höhe von mehreren tausend Euro entstand.

Feuerwerkskörper in einer Bankfiliale

Am Nachmittag zündeten drei Jugendliche Feuerwerkskörper im Vorraum einer Bankfiliale an der Heinrich-Plett-Allee. Dabei wurden eine Glasscheibe und ein Kontoauszugsdrucker beschädigt. Anwohner beobachteten das Trio beim Verlassen der Filiale. Es wurde nichts entwendet.

Ermittlungen und Warnung der Polizei

In beiden Fällen ermittelt die Kriminalpolizei wegen des Herbeiführens einer Sprengstoffexplosion. Die Polizei warnt ausdrücklich vor der Gefahr von selbstgebastelten Silvesterböllern. Diese können bereits durch geringe mechanische oder thermische Einwirkungen explodieren und schwere Verletzungen verursachen. Zudem fallen solche Sprengsätze unter das Waffen- oder Sprengstoffgesetz und können Freiheitsstrafen von sechs Monaten bis zu fünf Jahren nach sich ziehen.

Zeugen, die Hinweise zu den Tätern geben können, werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst unter der Rufnummer 0421 362-3888 zu melden.

Foto von (Augustin-Foto) Jonas Augustin auf Unsplash

Original-Content: news aktuell

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